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Verbindendes Element zur Landesgartenschau

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Von: red Redaktion

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Düdelsheim (red). Der Düdelsheimer Ortslandwirt Heinrich Schmück säte jetzt einen blühenden Feldweg und einen Blühacker mit einer neuen Saatgutmischung der Firma Saaten Zeller ein. Das mehrjährige Saatgut zur Biotopvernetzung ist speziell für die Region Oberhessen entwickelt worden und kam nun erstmalig zur Aussaat.

Zur interkommunalen Landesgartenschau 2027 könnte eine Biotopvernetzung die teilnehmenden elf Kommunen miteinander verbinden. »Auch wenn ein lückenloses grünes Band durch alle Städte und Gemeinden vielleicht nicht ganz zu verwirklichen sein wird, ist jeder Quadratmeter ein Gewinn für die Insekten und das Niederwild«, betont Sebastian Scheid, Vorsitzender des Vereins Naturschutz Düdelsheim, in einer Pressemitteilung zum Thema. Der Verein legt bereits seit über zehn Jahren blühende Feldwege rund um den größten Büdinger Stadtteil an und freut sich über eine wachsende Anzahl von Feldhasen, Fasanen und Rebhühnern in der Düdelsheimer Gemarkung.

Die ungewissen Wetterbedingungen mit ausgedehnten Trockenperioden im Frühjahr haben den Verein nun veranlasst, auf diesen zwei Flächen die Einsaat im Herbst vorzunehmen. Weitere Wege und Ackerflächen sollen dennoch im zeitigen Frühjahr 2023 eingesät werden. So soll herausgefunden werden, welcher Zeitraum für die Einsaat in Zukunft favorisiert werden soll.

Die VR Bank Main-Kinzig-Büdingen und Rolf Röse, der in Bleichenbach auch schon seit einigen Jahren Blühflächen anlegt, unterstützten den Verein Naturschutz Düdelsheim beim Ankauf des Saatguts.

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