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Wann beginnt die Demenz?

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Von: red Redaktion

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Büdingen (red). Immer wieder erleben wir Erinnerungslücken. Wann diese Anzeichen für eine beginnende Demenz sind, erklärt Susanne Franke, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie am Bergman Clinics Mathilden-Hospital in Büdingen, am Donnerstag, 23. März, in einem Fachvortrag. Dabei thematisiert sie neben Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten auch die Situation von Angehörigen Betroffener.

Daten oder Name, die einem nicht einfallen. Schlüssel oder Telefon irgendwo abgelegt, aber wo? Jeder kennt solche Situationen aus dem Alltag. Doch wann sind sie normal, weil unser Gehirn mit den Gedanken nicht bei der Sache war, und wo beginnt die Demenz?

Über Ursachen und Folgen

In ihrem Fachvortrag ab 18 Uhr im Konferenzraum an der Rezeption in der Eingangshalle des Mathilden-Hospitals wird Susanne Franke erläutern, wie man Demenz diagnostizieren kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Dabei werden auch die Ursachen und Folgen solcher Gedächtnisstörungen angesprochen.

Ein wesentlicher Teil des Vortrags beschreibt, wie die Lebenssituation der Betroffenen und besonders auch der Angehörigen verbessert werden kann. Wie viel Unterstützung benötigen Menschen mit Gedächtnisstörungen? Wie kann ihnen bei der räumlichen und zeitlichen Orientierung geholfen werden? Wie können sie möglichst viel Selbständigkeit behalten? Wie weit müssen sie vor Gefahren beschützt werden?

Diese Fragen verdeutlichen, welche Beastungen der Umgang mit dementen Personen auch für Angehörige bedeuten kann. Dazu zählt teilweise auch ein sehr ungewöhnliches und herausforderndes Verhalten der dementen Personen. Deshalb beantwortet Susanne Franke im Anschluss an ihren Fachvortrag auch Fragen der Besucher.

Der Eintritt ist kostenfrei. Es wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 06042 860 gebeten.

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