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Heute ist Warntag 2023: So bereitet sich die Wetterau auf den Ernstfall vor

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Die Wetterau testet die technische Infrastruktur der Bevölkerungswarnung. Der bundesweite Warntag 2023 findet wieder im September statt.

Friedberg – Der nächste bundesweite Warntag ist für Donnerstag, 14. September, angesetzt. Dann testen Bund, Länder, Kreise, kreisfreie Städte und Gemeinden ihre Warnsysteme – so auch der Wetteraukreis.

Um 11 Uhr wird eine Testwarnung in Form eines Warnhinweises an alle Warnmultiplikatoren, die am Modularen Warnsystem des Bundes beteiligt sind, versendet. Diese Warnmultiplikatoren leiten die Testwarnung zeitlich gestaffelt an Warnmittel wie Fernsehgeräte, Radios und Mobiltelefone weiter.

2020 fand der bundesweite Warntag zum ersten Mal statt, wie hier in Bad Vilbel.
2020 fand der bundesweite Warntag zum ersten Mal statt, wie hier in Bad Vilbel. © Arne Dedert/dpa

Was Menschen im Wetteraukreis über den bundesweiten Warntag 2023 wissen sollten

Zudem wird der Wetteraukreis an den Standorten der Sirenen um 11 Uhr der Warnton „Warnung der Bevölkerung“ und gegen 11.45 Uhr das Signal für „Entwarnung“ ausgelöst. Es wird generell zwischen drei Gefahrenstufen unterschieden: hoch (amtliche Gefahrendurchsage), mittel (amtliche Gefahrenermittlung) und niedrig (Gefahreninformation). In einer Gefahrensituation nutzt der Wetteraukreis verschiedene Mittel, um die Bevölkerung zu warnen: Warn-Apps, Cell-Broadcast, Warnmeldungen über Radiosender und Lautsprecherdurchsagen. Darüber hinaus aktiviert sie auf ihrer Website eine Notfallmeldung, die sich als Layer über die Internetseiten legt. Diese Meldung erscheint, wenn jemand eine städtische Internetseite aufruft.

Der bundesweite Warntag wird regelmäßig durchgeführt und findet künftig jeden zweiten Donnerstag im September statt. Weitere Informationen zum Warntag finden Sie auf der Webseite des BBK. (csa)

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung von Redakteur Christoph Sahler sorgfältig geprüft.

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