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Willkommen für neue Erdenbürger

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rueg_Gedern_Neugeborene1_4c_1 © Oliver Potengowski

Gedern (ten). Rund 20 neugeborene Bürger der Stadt haben sich am vergangenen Samstag in der Kulturremise am Schloss eingefunden. Die Stadt hatte sie gemeinsam mit ihren Eltern zum Empfang geladen. Dabei bot sich auch Gelegenheit die Angebote zur Kinderbetreuung kennenzulernen.

Insgesamt 56 Familien hatte die Stadtverwaltung zu dem Neugeborenenempfang eingeladen. »Das ist ungefähr der Durchschnitt der letzten Jahre«, berichtete Bürgermeister Guido Kempel bei der Begrüßung. »Durch Corona gab es keine Ausreißer nach oben oder unten.«

Allerdings war es wegen der Pandemie in den vergangenen beiden Jahren nicht möglich, den Empfang auszurichten. Stattdessen seien die Eltern neugeborener Kinder angeschrieben worden. Informationen und Willkommensgeschenke hatten sie sich in der Tourismus-Information abholen können, erklärte die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Dr. Angela Metzner. Damit trug Gedern dem Infektionsschutz Rechnung.

Austausch von Erfahrungen

Ein Ersatz für den Neugeborenenempfang, wie er in diesem Jahr erstmals wieder ausgerichtet wurde, konnte das auf Dauer nicht sein. Denn bei Kaffee, Kuchen, belegten Brötchen und Kräppeln lernten sich die jungen Eltern kennen und tauschten Erfahrungen aus. Während manche ihr erstes Kind bekommen hatten, besuchten andere gemeinsam mit den älteren Geschwistern den Empfang. Eine großzügige Spielecke auf der Bühne sorgte dafür, dass es auch den Kindern in der Kulturremise nicht langweilig wurde.

Dazu stellten die Gederner Kindertagesstätten ihre Betreuungsangebote vor. Auch das Familien- und Gesundheitszentrum BLAIR aus Kefenrod nutzte die Gelegenheit, sich vorzustellen. Eltern und Kinder finden dort umfangreiche Beratungen und Kurse von der Geburtsvorbereitung in der Schwangerschaft bis zu Babymassage und Kinderyoga.

»Genießen Sie den Augenblick und die Zeit«, riet Kempel den Eltern, die ersten Jahre als junge Familie möglichst intensiv zu erleben. Dabei rechnet er auch damit, dass die Familien sich weiter vergrößern werden. »Den einen oder anderen sehen wir vielleicht im nächsten Jahr«, vermutete er.

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rueg_Gedern_Neugeborene2_4c_1 © Oliver Potengowski

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