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»Greifbar und erreichbar«

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Seit 2018 ist Eike See (SPD) der Bürgermeister von Wölfersheim. Der 43-Jährige möchte es auch bleiben und tritt zur Wiederwahl an. © pv

Wölfersheim (pm). Unter dem Motto »Aktiv für Wölfersheim« ist Eike See 2018 zur Bürgermeisterwahl angetreten und konnte sich gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Jetzt fiel das Votum der Wölfersheimer SPD-Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag eindeutig aus: Eike See soll weiter Bürgermeister der Gemeinde Wölfersheim sein.

100 Prozent der anwesenden Mitglieder stimmten in der Berstädter Mehrzweckhalle für See und zollten seiner Arbeit damit Respekt, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD.

Herausfordernde Situationen

Unzählige kleine und große Projekte in allen Ortsteilen konnten in den letzten Jahren realisiert werden, heißt es weiter. Die Rahmenbedingungen dafür seien nicht immer einfach gewesen. Nach zwei Jahren mit langen und oft auch emotionalen Diskussionen zum Rewe-Standort habe mit der Pandemie eine noch nie dagewesene schwierige Zeit begonnen. Auf diese folgte der Krieg in der Ukraine, der die größte Flüchtlingswelle seit dem zweiten Weltkrieg ausgelöst hat, schreibt die SPD.

»Trotz dieser oft herausfordernden Situationen ist es meinem Team im Rathaus und mir gelungen, unsere Gemeinde weiterzuentwickeln«, berichtete See sichtlich stolz im Zuge seiner Nominierung. See übernahm das Amt als Nachfolger von Rouven Kötter, der aktuell als Landratskandidat für die Wetterau antritt. »Es freut mich sehr, dass Eike See seit mittlerweile mehr als fünf Jahren sein Amt so gut ausführt. Eike See ist ein echter Teamplayer mit den notwendigen Führungskompetenzen. Die Rahmenbedingungen dafür sind alles andere als einfach, aber was in den letzten Jahren geleistet wurde, ist beeindruckend«, sagte Kötter.

Der ehemalige Wölfersheimer SPD-Fraktionsvorsitzende Karl-Ernst Pulkert lobte See ebenfalls für seine Arbeit. »Ich arbeite sehr eng mit Eike im Gemeindevorstand zusammen und bin glücklich, dass er weiter die große Verantwortung, die dieses Amt mit sich bringt, tragen möchte. Dies ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Man merkt ihm immer an, dass er für das Amt des Bürgermeisters brennt und es aus voller Überzeugung ausführt. Eike See ist ein echter Macher, der etwas in unsere Gemeinde bewegen möchte.«

Der Wohnbacher Gemeindevertreter Andreas Bommersheim zeigte sich über den Umgang von See mit den Vereinen und speziell über das Krisenmanagement in der Corona-Zeit beeindruckt. »Eike See hat es mit enormem Aufwand geschafft, unsere mehr als 450 Kindergartenkinder gut in der Pandemie zu betreuen und deren Eltern immer auf dem Laufenden zu halten. Er hat mit seinem Team viele Wochenenden durchgearbeitet und alles hintenangestellt, damit die Bürgerinnen und Bürger informiert sind und alles so funktioniert, wie es sein soll.«

See: Motivation aber auch Demut

Nina Gerlach aus Melbach, die ebenfalls in der Gemeindevertretung sitzt, ergänzt: »Eike kümmert sich um alle Bürger gleichermaßen, von den Kindergartenkindern bis zu den Senioren. Das zeichnet ihn aus. Er ist greifbar und erreichbar, wenn jemand eine Frage hat. Er geht offen auf die Menschen zu und versucht, sich um deren Anliegen zu kümmern. Darüber hinaus informiert er kontinuierlich über alle wichtigen Ereignisse. Ihm ist es wichtig, dass Entscheidungen offen und transparent kommuniziert werden. Daher stimme ich für ihn.«

See bedankte sich während seiner Vorstellung bei allen für die kontinuierliche Unterstützung. Er sagte: »Ohne den großartigen Rückhalt meiner Familie, meines Teams im Rathaus und der Wölfersheimer SPD wäre es nicht möglich, das anspruchsvolle Amt des Bürgermeisters in Wölfersheim so intensiv auszuführen, dafür bin ich ihnen unendlich dankbar. Ich freue mich sehr auf die nächsten Monate, die ich mit viel Motivation, aber auch mit Demut angehe. Es ist ein großes Privileg, meinen Beruf ausführen zu dürfen und ich bin mir auch der großen Verantwortung bewusst, die mir weiterhin übertragen werden soll. Ich möchte alles dafür geben unsere Gemeinde aktiv gestalten zu dürfen.«

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