Keine Anreize für Kita-Personal
Wöllstadt (udo). Abgelehnt wurde in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertreter der CDU-Antrag, den Mitarbeiterinnen der gemeindlichen Kitas, die ihren Wohnsitz außerhalb von Wöllstadt haben, auf deren Antrag hin ein Jobticket bereitzustellen. Angenommen wurde der Änderungsantrag der FWG und der SPD zu einer Bedarfsabfrage für alle kommunalen Mitarbeiter.
Sie sollen über die Möglichkeit, ein Jobticket zu erwerben, informiert werden. Helge Hinkelmann (SPD) hob die RMV-Regelung hervor, dass mindestens 51 Mitarbeiter vorhanden sein und das Jobticket für alle gelten müsse.
Angenommen wurde hingegen der CDU-Antrag zu einer Prämie von 500 Euro für Kita-Mitarbeiterinnen, wenn auf deren Hinweis hin eine offene Stelle besetzt wird.
Die CDU hatte zudem für Kita-Mitarbeiterinnen die Möglichkeit zur Umwandlung von Entgelt zum Zwecke des Leasings von Fahrrädern beantragt. Angenommen wurde auch hier der Antrag von FWG und SPD, alle kommunalen Mitarbeiter über Möglichkeiten zu informieren und eine Bedarfsabfrage durchzuführen. Hinkelmann betonte, dem Tarifvertrag gemäß müsse das Angebot für alle Mitarbeiter gelten.
Auch wollte die CDU den Erzieherinnen die Mitgliedschaft in einem der Fitness-Studios am Ort bezuschussen. Doch da es bereits einen »Gesundheitskosten-Zuschuss« von 10 Euro im Monat gibt, lehnte die Mehrheit dies ab.