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Weine und Wissenswertes

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Von: red Redaktion

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Hoch die Gläser: Die Mitglieder des Wöllstädter Wein- und Kulturvereins bei ihrem Ausflug nach Rüdesheim. © pv

Wöllstadt (pm). Der Wein- und Kulturverein (WKV) Wöllstadt hat einen Ausflug nach Rüdesheim gemacht. »Besonders gefreut hat uns, dass sich so viele Mitglieder angemeldet haben. Ausflüge, aber auch vereinsinterne Veranstaltungen, machen einen Großteil des Vereinslebens im WKV aus«, sagte der Mitgliederbeauftragte Nico Eberhardt.

Los ging es bereits morgens: Der Vereinsvorstand begrüßte insbesondere die vielen Neumitglieder. Die erste Station war das Weingut Robert König in Assmannshausen. Der Betrieb ist einer der Besten im Rheingau, schreibt der WKV in einer Pressemitteilung.

Bekannte Rotweingemeinde

Die Weinberge in Assmannshausen sind zu über 90 Prozent mit Spätburgunder, der Rest mit anderen Rotweinsorten oder Riesling bestockt. Aus diesem Grund sei »Assmannshäuser« früher ein gebräuchliches Synonym für Pinot Noir gewesen.

Dies mache Assmannshausen in der sonst vom Riesling dominierten Region zu einer der bekanntesten Rotweingemeinden in Deutschland. Inhaber Philipp König führte gekonnt durch eine interessante Weinprobe. »Leckere Weine und Wissenswertes kombiniert - wir konnten viel Spannendes erfahren«, sagte die Kassenführerin Stephanie Becker.

Im Anschluss wurde Rüdesheim mit seiner schönen Altstadt besichtigt. Auf dem Marktplatz war ein kleines Fest, auf dem sich die Reisegruppe stärkte. »Es war nach den letzten Jahren, in denen wir als Verein wenig machen konnten, einfach mal wieder schön mit unseren Mitgliedern Zeit zu verbringen«, sagte Vorsitzender Sebastian Briel. Zum Abschluss besuchte der Wein- und Kulturverein die »RheinWeinWelt«. Hier konnten verschiedene Weinraritäten - insbesondere aus dem Rheingau - verkostet werden.

»Es hat viel Spaß gemacht, die Vielfalt des Weins zu erleben«, sagte der Referent für Beschaffung und Digitalisierung, Marcel Nebel. Alle Mitglieder waren sich einig, dass im nächsten Jahr wieder so ein Ausflug stattfinden sollte, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

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