Zahlreiche Ehrungen

Ober-Seemen (red). Der Männergesangverein Liederlust 1840 und die KSG 1921 haben jetzt gemeinsam das vergangene Jahr bilanziert. Beide Vereine treten seit mehreren Jahren als Chorgemeinschaft Ober-Seemen auf.
KSG-Vorsitzender Thomas Hofmann berichtete über die Aktivitäten des Männerchores. Nach dem Ende der Corona-Beschränkungen fanden wieder zahlreiche Chorproben statt, außerdem wurden Ständchen gesungen. Anschließend berichtete Elisabeth Schick, stellvertretende Liederlust-Vorsitzende, über den Popchor »ChoriOS«. Dabei blickte sie vor allem auf das gemeinsam mit anderen Chören veranstaltete Konzert »Let us entertain you« zurück, das ein großer Erfolg gewesen sei.
Beide Chorgruppen freuten sich zudem über das Weihnachtskonzert in der Ober-Seemer Kirche, das endlich wieder stattfinden konnte.
Nach den Berichten der Schriftführer zeigten die Berichte der Rechner, dass das Jahr 2022 auch in wirtschaftlicher Hinsicht wieder ein gutes Jahr war.
In ihrer Funktion als Vorsitzende des Niddertal-Sängerbundes zeichnete Elisabeth Schick anschließend langjährige Sänger aus. Manfred Schnell wurde für 40 Jahre, Kurt Oechler und Hans Jürgen Winter wurden für 50 Jahre Singen im Chor geehrt. Sie erhielten nicht nur eine Urkunde, sondern auch eine besondere Anerkennung für ihre Beständigkeit und ihr langjähriges Engagement. Thomas Hofmann zeichnete treue Mitglieder der KSG aus. Vizechorleiter Jürgen Kipper wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Wilfried Bach und Karlheinz Kipper wurden für 70-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Hans Winter gehört der KSG bereits seit 65 Jahren an. Walter Loser und Willi Schmidt wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Volker Behr hält der KSG seit 50 Jahren die Treue. Seit 25 Jahren ist Pierre Maurice Winter Mitglied. Eine Auszeichnung erhielt auch Uwe Ecke, der seit 25 Jahren im Verein singt.
Eröffnet wurde die Jahreshauptversammlung durch zwei musikalische Darbietungen des Männerchores unter der Leitung von Chorleiter Olaf Müller: »Frieden« von Gotthilf Fischer und »Tebje Pojem« von Dimitri Bortnianski.
