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Das Hollywood-Handy

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Auch neu von Sony ist die Bibliothek im Taschenformat: Auf den PRS-300 von Sony passen rund 330 Bücher © dpa

Bald können Sie Hollywood in die Hosentasche stecken: Sony Ericsson bringt in Kürze das Vivaz auf den Markt, eines der ersten Handys, das Videos in hochauflösender HD-Qualität dreht.

Der neuartige internetfähige Mix aus Mobiltelefon und Camcorder soll ohne Vertrag rund 420 Euro kosten.

Damit macht Sony Ericsson den kleinen Flip-Videokameras Konkurrenz, die immer beliebter werden – und deren Videos sich mit einem Klick mühelos ins Internet übertragen und mit Freunden austauschen lassen. Das funktioniert auch mit dem Vivaz, dessen Name für „Leben“ steht. Links zu sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Youtube sind fest eingebaut.

Das Vivaz liefert Filme in der HD-Auflösung „720p“ (1280 x 720 Pixel), die auf Flachbildfernsehern ein brillantes Bild abgeben sollten – damit wird jeder Amateurfilmer (beinahe) zum Kinoregisseur. Für gute Fotos sorgt eine 8,1-Megapixel-Kamera, GPS-Navi ist ebenfalls an Bord. Zu haben ist das Hollywood-Handy noch im ersten Quartal 2010 in silber, schwarz, blau und rot.

Weitere News von Sony: Das elektronische Buch „Reader“ gibt es nun auch als „Pocket Edition“, mit der erstmals eine ganze Bibliothek in die Jackentasche passt. Der „nano“ unter den elektronischen Lesegeräten erscheint am 19. Februar für 199 Euro im Alu-Gehäuse in silber, dunkelblau oder pink. Genau wie sein Vorgänger PRS-505 bietet der PRS-300 einen Bildschirm (fünf Zoll) mit elektronischer Tinte, der für ein Lesegefühl wie auf echtem Papier sorgt und die Augen schont. Auf den eingebauten 512-MB-Speicher passen rund 330 Bücher, und der Akku reicht für knapp 7000 Seiten. Testen Sie vor dem Kauf aber, ob Ihnen der geschrumpfte Bildschirm nicht zu klein ist!

Jörg Heinrich

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