Update vom 14. März, 12.12 Uhr: Der frühere Kongressabgeordnete Beto O'Rourke bewirbt sich um die US-Präsidentschaftskandidatur der Demokraten. Er gab seine Bewerbung für die Präsidentenwahl 2020 am Donnerstag offiziell per Video bekannt. Er wolle alles geben, um "dem Versprechen Amerikas gerecht zu werden", sagte O'Rourke in dem Videoauftritt. Der 46-Jährige gilt als ein Hoffnungsträger seiner Partei in der Auseinandersetzung mit US-Präsident Donald Trump.
Seit seinem Wahlkampf bei den Kongresswahlen im November gegen den erzkonservativen Senator Ted Cruz in der Republikanerbastion Texas wurde O'Rourke immer wieder als ein Präsidentschaftsbewerber der Demokraten gehandelt. Zwar verlor er damals knapp die Wahl, doch sorgte seine Kampagne im ganzen Land für Aufsehen. Seitdem ist um den charismatischen früheren Punk-Bassisten ein regelrechter Kult entstanden.
O'Rourke reiht sich in ein bereits großes Bewerberfeld bei den Demokraten ein: Zu ihm gehören unter anderem die Senatoren Cory Booker, Kirsten Gillibrand, Kamala Harris, Amy Klobuchar, Bernie Sanders und Elizabeth Warren sowie der frühere Wohnungsbauminister Julian Castro. Als weiterer möglicher Anwärter gilt Ex-Vizepräsident Joe Biden. Der 76-Jährige hatte angekündigt, bald seine politischen Pläne bekanntzugeben.
Update vom 13. März, 17:56 Uhr: Das Gerücht über ein Double der First Lady spukt schon länger durch die Online-Netzwerke. Richtig ernst genommen wurde es aber nicht - bis US-Präsident Donald Trump am Mittwoch in die Debatte einstieg und die Spekulationen über eine Doppelgängerin seiner Frau Melania via Twitter zurückwies. Die "Fake News" hätten Fotos seiner Frau bearbeitet und dann "Verschwörungstheorien verbreitet", schrieb der Präsident. "Sie werden immer verrückter." Unklar blieb, gegen welche Medien sich sein Ärger richtete.
Das Gerücht, wonach sich die First Lady bei offiziellen Auftritten gelegentlich durch eine Doppelgängerin vertreten lässt, kam erstmals 2017 auf. Nach einem Besuch des Präsidentenpaares im Bundesstaat Alabama in der vergangenen Woche erhielt es neuen Auftrieb und sorgte unter dem Stichwort #FakeMelania für Belustigung im Netz.
Am Montag nahm sich die ABC-Morgensendung "The View" des Themas an. Die Sprecherin der First Lady nannte die Diskussion vor dem Hintergrund des verheerenden Unwetters in Alabama "beschämend". Durch mehrere Tornados in dem südlichen Bundesstaat waren Anfang März 23 Menschen ums Leben gekommen.
München - Die Gerüchteküche brodelt: Unter dem Hashtag #FakeMelania werden unzählige Bilder gepostet, auf denen es so aussieht, als gebe es eine „falsche“ Melania. Hat die First Lady ein Double? Für viele User ist die Sache ganz klar: Die Frau, die da Donald Trumps Hand hält, kann nicht Melania sein. Ihr Gesicht, ihr Kinn, ihre Größe - oder auch nur die Tatsache, dass sie die Hand von ihrem Ehemann hält - seien dafür eindeutige Beweise. Das Hashtag verbreitet sich derzeit auf Twitter wie ein Lauffeuer und immer mehr User kommen ins Zweifeln...
Neben dem Bild, um das es aktuell geht, werden immer wieder andere Fotos der First Lady gezeigt. Ist es einfach ein schlechtes Foto - oder handelt es sich hier um eine andere Frau?
Es gibt sogar schon einen Verdacht, wer die Fake Melania ist: Nämlich die Agentin. Diese sei ein bisschen kleiner. Die Gerüchte um die „falsche“ Melania kreisen auch immer um deren vermeintlich geringere Körpergröße:
Und auch die Form ihre Kinns sei ganz anders...
Für manche ist es schon Beweis genug, dass die First Lady die Hand des US-Präsidenten hält - ein seltener Anblick. Zuneigung zu ihrem Ehemann zeigt Melania üblicherweise eher selten - dennoch ist dieser „Beweis“ wohl nicht ganz ernst gemeint.
Hat Melania Trump tatsächlich ein Double? Und wenn ja, warum? Was macht die echte Melania? Lebt sie noch? Diese Fragen stellen sich die User - und bringen damit eine ganze Verschwörungstheorie ins Rollen. Antworten aus dem Weißen Haus gab es bisher keine.
Lesen Sie außerdem: Mit dieser Spendenaktion will eine US-Organisation Trump ärgern - bei jedem Tweet oder Huawei-Zoff: Merkel weist Drohung von US-Botschafter zurück oder Attentat in Christchurch: Wie krank muss ein Mensch sein?*
Das erste TV-Duell der Demokraten wurde von der US-Senatorin Elizabeth Warren dominiert. Trump bezeichnete die Debatte als langweilig.
Donald Trumps USA haben „mit sofortiger Wirkung“ das Asylrecht an der Grenze zu Mexiko eingeschränkt. Die Debatte ähnelt teils jener um die Seenotrettung im Mittelmeer.
Massive Stromausfälle in Teilen Südamerikas. Selbst Züge mussten offenbar anhalten.
mm/tz
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