Ivanka Trump mit neuer Frisur - doch für etwas viel wichtigeres gibt es einen Shitstorm

Ivanka Trump hat kein glückliches Händchen mit den sozialen Medien: Erst ein umstrittener Baby-Post auf Instagram, jetzt gibt es auf Twitter viel Kritik wegen eines Postings aus Kolumbien.
Update vom 6. September: Ivanka Trump reist gern - die Tochter des US-Präsidenten engagiert sich auch immer wieder für diverse Projekte. Offiziell hat Ivanka Trump aber kein Amt inne. Doch wie die 37-Jährige jetzt in Kolumbien auftrat, sorgte für mächtig Ärger in den sozialen Medien. In der Hauptstadt Bogota schritt sie am Dienstag wie eine Staatschefin aus dem Flieger und bedankte sich bei Präsident Ramirez für den „herzlichen Empfang“. Vielen Nutzern, die auf Twitter von Ivanka geposteten Bilder kommentierten, stößt dies sauer auf.
„Warum bist Du dort? Geht es um offizielle Geschäfte im Namen der USA?“ fragte ein Twitter-Nutzer ironisch. „Niemand weiß warum, aber es ist gute PR für sie“, schimpfte ein anderer. Ein User wollte wissen: „Eröffnet sie einen neuen Sweatshop?“ - der Begriff steht für Textilfertigungen, in der auf ausbeuterische Weise Billigware produziert wird. „Reisen auf Kosten der Steuerzahler“, lautet das knappe Kommentar eines Nutzers.
Fürsprecher finden sich dagegen nur wenige - und die kommentieren auch nicht den angeblichen Grund der Reise - ein Treffen, bei dem es um Frauen-Rechte geht. Vielmehr diskutierten die Ivanka-Fans die neue Frisur der Präsidenten-Tochter: „Ich mag deine Liebe für guten Style und Dein tolles Haar“, lobte eine Userin. „So hübsch“, kommentierte eine andere den neuen Look. Denn: Die 37-Jährige trägt ihr Haar nun deutlich kürzer.
Ivanka Trump blamiert sich mit Gruß an Boris Johnson
Update vom 24. Juli: Ivanka Trump scheint auf Kriegsfuß mit den sozialen Medien zu stehen. Jedenfalls mit deren Handhabung. Jetzt erlaubte sich schon den zweiten Fauxpas in nur zwei Tagen. „Herzlichen Glückwunsch, Boris Johnson, zum Amt als neuer Premierminister von United Kingston”, twitterte die 37-Jährige kurz nachdem bekannt wurde, das der 55-jährige Politiker neuer Tory-Chef wird.
Das Vereinigte Königreich Großbritannien schreibt man auf Englisch aber „United Kingdom“, nicht „Kingston“. Für einen Gratulations-Tweet hätte Ivanka Trump ja mal mehr Sorgfalt walten lassen können, findet das Netz... und findet auch direkt die Anschlusswitze: Wie schön, dass Johnson jetzt Premier von Jamaika ist! Deren Hauptstadt schreibt man tätsächlich „Kingston“.
„Das sagt die Tochter des Präsidenten der United ‘Schteaks´ of America”, twitterte ein User. Donald Trump und seine vereinigten Steaks von Amerika.... eine andere warf ein: „Ich glaube, so einen dummen Fehler kann nur Ivanka, die Prinzessin von Wails machen.“ Nicht von „Wales“, dem britischen Landesteil, sondern von „Wails“, zu deutsch: Wehklagen. Ivanka Trump war ihre Rechtschreibung in ihrem Boris-Johnson-Gruß offenbar selbst peinlich. Er ist inzwischen gelöscht worden.
Auch Ivankas Vater, US-Präsident Donald Trump blamierte sich kürzlich. So trat er vor einem gefälschtem Präsidentensiegel mit dem berühmten Wappentier Russlands auf - unbemerkt. Ivanka Trump steht unterdessen wegen einer Reise trotz Corona-Pandemie unter Beschuss.
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Die News vom 23. Juli: Ivanka Trump postet Foto von Tochter - Netz rastet aus
Washington - Ivanka Trump hatte schon einige Jobs in ihrem Leben. Sie ist ehemalige Unternehmerin, ehemaliges Model und ehemalige Vizepräsidentin der Trump Organisation. Aktuell ist sie zudem offiziell Beraterin von US-Präsident Donald Trump. Doch neben all diesen Tätigkeiten ist Ivanka Trump vor allem auch Mutter von drei Kindern. Als solche feierte sie nun den achten Geburtstag ihrer Tochter Arabella mit einem Baby-Foto der Enkelin des Präsidenten, das sie auf Instagram veröffentlichte. Allerdings sorgte das nicht nur für nette Reaktionen im Netz.
Ivanka Trump gratuliert Tochter Arabella in Baby-Foto-Post
„So lange ich lebe, wirst du mein Baby sein“, schrieb Ivanka Trump zu dem Baby-Bild von Töchterchen Arabella und erklärte so auch, warum sie ihren achten Geburtstag nicht mit einem aktuellen Foto feierte. Dann folgte noch das obligatorische „Frohen achten Geburtstag, du süßes, süßes Mädchen“ und ein Herz-Emoji von Mama Ivanka.
So weit, so unspektakulär. Von vielen Followern gab es Zuspruch für das Foto. Es hagelte geradezu Herzchen und Glückwünsche für Arabella. Doch angesichts der aktuellen Trump-Politik an der Grenze zwischen den USA und Mexiko reagierten auch viele Nutzer mit heftigen Kommentaren auf den Post.
Ivanka feiert Kinder-Geburtstag: Netz rastet aus
„Hast du jemals etwas für irgendeines der Migranten-Kinder getan, die in den Camps deines Vaters gehalten werden und es vermissen ihren Geburtstag zu feiern?“, fragt etwa ein User. Ein anderer meint: „Wo sind du und Melania, während Kinder an er Grenze eingesperrt werden? Ekelhaft. Präsentiere deine Tausend-Dollar-Kleidung, während andere Wasser aus der Toilette trinken.“
In etlichen Kommentaren äußern User ihr absolutes Unverständnis, wie Ivanka trotz der aktuellen humanitären Lage an den Grenzen, ein solches Foto in die Welt schicken könne. Ein weiterer User erklärt etwa: „Wir können uns alle darauf einigen, dass Glück das ist, was jeder für seine Kinder möchte. Aber ich kann nicht verstehen, wie du solche Ding posten kannst, während du dich an einer Regierung beteiligst, die auf grausame Art Kinder von ihren Familien trennt. Was wirst du deinen Kindern über diese dunkle Zeit in unserer Geschichte erzählen?“
Ein weiterer Rückschlag in den sozialen Medien schneite kürzlich ins Haus: Wie stolz Ivanka Trump auf ihre Familie ist, wollte sie in einem kürzlich veröffentlichten Foto beweisen. Darauf war eines ihrer Kinder im Stormtrooper-Kostüm zu sehen. Mit einer Reaktion dürfte sie nicht gerechnet haben - denn der echte "Luke Skywalker" rechnet mit ihr ab.
Im Februar 2020 trat Ivanka Trump außerdem beim „Global Women's Forum“ in Dubai als eine der Hauptrednerinnen auf. Dabei lobte sie die Frauenrechte im Nahen Osten.
rjs/frs
Bei den vielen medizinischen Begrifflichkeiten während der Corona-Krise kann man schon einmal durcheinanderkommen. Aber ein Ladenbesitzer in Bad Hersfeld ging ein wenig zu weit.