ehemaligen DDR zu verdanken. Denn ohne deren Mut, ohne deren Freiheitswunsch, ohne auch das Risiko zu demonstrieren, wäre das nie passiert.““, erklärte Söder an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Weischlitz (Vogtlandkreis). Die beiden würdigten die Vereinigung bei einem „Einheitsfrühstück“, mit dabei waren auch engagierte Bürgerinnen und Bürger aus der Region.
Natürlich seien in den vergangenen 30 Jahren auch Fehler gemacht worden, „nicht alles war perfekt“. Viele Menschen seien verunsichert gewesen und hätten sich neu orientieren müssen. Dennoch sei Deutschland insgesamt seither weit vorangekommen, sagte Söder. Daher könne er auch nicht akzeptieren, wenn einzelne politische Kräfte versuchten, „die Geschichte umzudrehen“. „Ich finde, dass wir uns von der AfD und von solchen politischen Gruppierungen die Deutsche Einheit nicht kaputt- und schlechtreden lassen dürfen.“ Bayern hatte unter den westdeutschen Bundesländern mit 422 Kilometern die längste Grenze zur DDR.
Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich in einem Interview mit dem Medizin- und Pharma-Branchenevent „Health Lab by Burda“ auch zur aktuellen Corona-Lage geäußert.