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AfD will keinen Schulterschluss mit Pegida

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Bachmann nannte Bündnis 90 als Vorbild für die von ihm angestrebte Allianz. Foto: Arno Burgi/Archiv
Bachmann nannte Bündnis 90 als Vorbild für die von ihm angestrebte Allianz. Foto: Arno Burgi/Archiv © Fritz Demel

Die Alternative für Deutschland (AfD) kann sich eine Kooperation mit einer „Pegida-Partei” nicht vorstellen. „Mit Pegida wird es keine Zusammenarbeit und keine Absprachen geben”, sagte der Parteivorsitzende Jörg Meuthen.

Die Alternative für Deutschland (AfD) kann sich eine Kooperation mit einer „Pegida-Partei” nicht vorstellen. „Mit Pegida wird es keine Zusammenarbeit und keine Absprachen geben”, sagte der Parteivorsitzende Jörg Meuthen.

Die AfD sei die „einzige echte Alternative zu allen Parteien”. Auf Koalitionen sei die AfD nicht angewiesen. Der Chef des islamfeindlichen Pegida-Bündnisses, Lutz Bachmann, hatte am Montag bei einer Kundgebung in Dresden gesagt, aus Pegida müsse eine Partei werden und dann mit der AfD „auf Augenhöhe” über Listenverbindungen verhandeln.

An Pegida-Kundgebung und Marsch am Montagabend durch Dresden nahmen nach Angaben der Forschungsgruppe „Durchgezählt” 2700 bis 3500 Anhänger teil. Zu einer Gegendemonstration kamen 250 bis 300 Menschen - darunter Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne).

(dpa)

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