Eine richtige Intimpflege ist entscheidend, um die empfindliche Scheidenflora zu unterstützen. Vermeiden Sie übermäßiges Waschen mit stark parfümierten Duschgelen oder Seifen im Genitalbereich. Verwenden Sie milde, pH-neutrale Produkte und waschen Sie sich nur äußerlich. Das bewahrt das natürliche Gleichgewicht der Vagina.
2. Menopause und Perimenopause
Während der Menopause und der Perimenopause (die Phase vor der Menopause) nimmt der Östrogenspiegel ab, was zu Scheidentrockenheit führen kann. Während dieser „Wechseljahre“ können feuchtigkeitsspendende Gele oder Cremes auf Wasserbasis Abhilfe schaffen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über hormonelle Therapien, wenn die Symptome stark sind.
3. Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft verändert sich der Hormonhaushalt. Dadurch kann es zu vorübergehender Scheidentrockenheit kommen. Möchten Sie rezeptfreie Produkte verwenden, sprechen Sie als werdende Mama vorher mit Ihrem Arzt. In den meisten Fällen normalisiert sich die Feuchtigkeit nach der Geburt von selbst.
4. Krebstherapie
Bestimmte Krebstherapien können zu Scheidentrockenheit führen, weil sie die Östrogenproduktion hemmen. Sprechen Sie mit Ihrem Onkologen über mögliche Lösungen, wie z.B. Feuchtigkeitscremes oder lokal angewendete Östrogene, um Beschwerden zu lindern.
5. Verhütungsmittel
Einige Verhütungsmethoden wie Hormonspiralen können Scheidentrockenheit als Nebenwirkung haben. Die beste Lösung kann Ihnen hier Ihr Gynäkologe aufzeigen.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Nina Dudek sorgfältig überprüft.