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Mission Mitesser: Kampfansage gegen „Blackheads“

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Fast jeder kennt die kleinen schwarzen Punkte auf der Nase – niemand weiß wirklich, wie man sie dauerhaft loswird. Sie allerdings schon, wenn Sie diesen Ratgeber gelesen haben.

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Haben Sie auch schon diesen Röntgenblick, wenn Sie in den Spiegel sehen? Suchen Sie auch immer nach diesen kleinen schwarzen Pünktchen auf und rund um Ihre Nase? Dann gehören Sie zu den „Blackhead-Jägern“. Fast jeder zweite Deutsche hat solche Mitesser, hauptsächlich im Bereich der sogenannten T-Zone zwischen Stirn, Nase und Kinn.
Ab heute sagen Sie den lästigen Gesichtsbewohnern endlich den Kampf an.

Alles, was Sie über Mitesser wissen sollten

  1. Was sind Mitesser bzw. Blackheads?
  2. Sollte man schwarze Mitesser ausdrücken?
  3. Was hilft gegen Mitesser? Vorbeugen mit der richtigen Gesichtsreinigung
  4. Die 7 besten Pflegemittel gegen Mitesser
  5. Das zweiseitige Schwert: Wie gut ist ein Komedonenquetscher gegen Mitesser?
  6. Die besten Hausmittel gegen Blackheads
  7. Beauty-Trick bei Mitessern: Welches Make-up ist nicht komedogen?
  8. 5 Make-up Empfehlungen bei Mitessern und Blackheads

Was sind Mitesser bzw. Blackheads?

Eines vorneweg: Mitesser sind keine Folge mangelnder Hygiene! Sie entstehen durch verstopfte Poren. Wenn Talg und abgestorbene Hautzellen die Poren blockieren und mit Sauerstoff in Berührung kommen, verfärben sie sich schwarz. So überziehen unschöne dunkle Punkte Stirn, Nase oder Kinn. Ob und wie viele Mitesser entstehen, liegt vor allem an der Talgproduktion. Diese ist hormonell bedingt, individuell ganz verschieden und vor allem in der Pubertät ein häufiges Problem.

Sollte man schwarze Mitesser ausdrücken?

Die Antwort lautet: Jein. Die Blackheads auf der Nase mit den Fingern auszudrücken, ist keine gute Idee. Denn dabei können Bakterien in die Haut eindringen und Entzündungen verursachen. Außerdem kann das Ausdrücken die Poren weiter vergrößern und zu unschönen Narben führen. Wenn Sie Mitesser unbedingt selbst ausdrücken möchten, sollten Sie zumindest zu einem sogenannten „Komedonenquetscher“ greifen.

Die beste Methode, um Blackheads loszuwerden, ist aber immer noch eine professionelle Gesichtsbehandlung im Kosmetikstudio oder einer dermatologischen Praxis.

Was hilft gegen Mitesser? Vorbeugen mit der richtigen Gesichtsreinigung

Mitessern lässt sich mit verschiedenen Mitteln zu Leibe rücken. Eine der einfachsten und effektiven Methoden: eine gründliche Gesichtsreinigung – und zwar regelmäßig, morgens und abends, am besten mit einer elektrischen Gesichtsbürste. Verwenden Sie ein mildes Reinigungsgel oder eine Reinigungsmilch, die speziell auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist. So lassen sich überschüssiger Talg und Schmutz entfernen, die sonst die Poren verstopfen.

Ein bis zweimal pro Woche helfen auch Peelings oder Masken, um Mitessern vorzubeugen. Inhaltsstoffe wie Salicylsäure oder Aktivkohle klären die Poren und reduzieren so die lästigen schwarzen Punkte.

Die 7 besten Pflegemittel gegen Mitesser

Die Top-Pflege gegen Blackheads
So natürlich wie möglich und dennoch hocheffektiv: die Top-Pflege gegen Blackheads © BHA; Roche-Posay; Weleda; Amazon
  1. Neutrogena visibly clear Anti-Mitesser Gesichtswasser – dringt tief in die Poren und löst Verstopfungen
  2. La Roche-Posay Effaclar Gel Moussant– klärt fettige Haut ohne dabei auszutrocknen
  3. Weleda Mandel sensitiv Reinigungsmilch – sahnige, unparfümierte Emulsion für sensible Haut
  4. Eucerin DermoPure Gesichts-Tonic – klärt und reinigt unreine Haut mit natürlicher Milchsäure
  5. Liquid Peeling mit Salicylsäure – 100 % vegan & bio, mit Bio Aloe vera
  6. Purifying Black Power Mask – Bio-Aktivkohle-Maske, reine Naturkosmetik, vegan mit Tonerde
  7. FOREO LUNA mini 3 Gesichtsreinigungsbürste – elektrischer Gesichtsreiniger, ultrahygienisch aus Silikon

Das zweiseitige Schwert: Wie gut ist ein Komedonenquetscher gegen Mitesser?

Diverse Beauty-Tutorials auf TikTok, Instagram & Co. feiern ein besonderes Werkzeug: den Komedonenquetscher. Mit dieser Mini-Metallschlaufe arbeiten viele Profis, um Mitesser, sogenannte Komedonen, schnell, effizient und punktgenau zu entfernen. Allerdings ist dieses Beauty-Tool mit Vorsicht zu genießen. Wer es nicht korrekt oder zu oft anwendet, kann die Haut reizen und schlimmstenfalls Entzündungen und Narben verursachen. Desinfizieren ist das A und O, ein Dampfbad vor der Behandlung sollte unbedingt sein, um die Poren zu öffnen.

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Haut anfeuchten, Streifen aufkleben, warten – und vorsichtig abziehen. Diese Streifen wirken auf Blackheads wie „Korkenzieher“. Sie ziehen die lästigen Talgpfropfen einfach aus der Haut.

Die besten Hausmittel gegen Blackheads

Manchmal hilft auch die Natur ganz hervorragend gegen die lästigen kleinen Pünktchen auf der Nase. Vieles davon haben Sie bestimmt sowieso zu Hause.

  1. Dampfbad: Heißer Wasserdampf öffnet die Poren, sodass sich überschüssiger Talg und Schmutz besser lösen. Einfach etwa 3 Liter Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und dann vom Herd nehmen. Nun den Kopf für ca. fünf Minuten darüber halten und mit einem Handtuch bedecken, um den Dampf einzuschließen.
  2. Natron (Backpulver) wirkt leicht „exfolierend“. Das bedeutet, es hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Für ein Natur-Peeling ein Päckchen Natron oder Backpulver mit Wasser zu einer Paste verrühren. Diese sanft in die Haut einmassieren und anschließend gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen.
  3. Joghurt-Maske: Die Milchsäure im Joghurt hilft ebenfalls, abgestorbene Hautzellen zu lösen. Für eine Maske Naturjoghurt auf die betroffenen Bereiche auftragen und 10 bis 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit lauwarmen Wasser abspülen.
  4. Honig wirkt antimikrobiell. Er kann also helfen, Bakterien zu bekämpfen. Tragen Sie eine dünne Schicht Honig auf die betroffenen Bereiche auf und lassen Sie ihn etwa 10 bis 15 Minuten einwirken, bevor Sie ihn abspülen. Zu klebrig? Alternativ gibt es auch Gesichtsmasken mit Honig.
  5. Teebaumöl wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Mischen Sie einige Tropfen Teebaumöl mit Wasser und tragen Sie es vorsichtig auf die Mitesser auf. Teebaumöl gibt es sowohl als reines Öl, als Gesichtsmaske und fertige Creme oder Gesichtswasser.

Beauty-Trick bei Mitessern: Welches Make-up ist nicht komedogen?

Das richtige Make-up spielt eine wichtige Rolle, wenn Mitesser im Spiel sind. Am besten greifen Sie auf sogenanntes „nicht-komedogenes“ Make-up zurück. Das sind Produkte mit einer leichten, atmungsaktiven Textur, die die Poren nicht verstopfen. Gut geeignet sind leichte Foundation, getöntes Feuchtigkeitsgel oder Tagescreme. Diese lassen den Teint ebenmäßig erscheinen und geben der Haut Luft zum Atmen.
Um von besonders hartnäckigen Mitessern abzulenken, helfen gezielte Akzente mit Highlighter, die Ihre Haut an den richtigen Stellen zum Strahlen bringt.
Achten Sie außerdem darauf, das Make-up am Ende des Tages gründlich zu entfernen.

5 federleichte Make-up Empfehlungen bei Mitessern und Blackheads

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Haben Sie Mitesser, sollten Sie beim Make-up wirklich auf Markenqualität setzen. © Clinique; Vichy; Noreva; Maybelline

Warum sagt man Mitesser?

Fachleute sprechen eigentlich vom „Komedogen“. „Comedo“ bedeutet im Lateinischen so viel wie „Fresser“. Der Name kommt von der Vorstellung, dass die Mitesser wie kleine Würmchen aussehen, die den Talg in den Poren auffressen. So hat sich im alltäglichen Sprachgebrauch der Begriff „Mitesser“ etabliert. Im englischen Sprachraum nennt man die kleinen schwarzen Punke „Blackheads“ – schwarze Köpfe.

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