Apps fürs Auto: Diese digitalen Helfer sind wirklich nützlich
Immer mehr Apps auf Smartphones erleichtern das Autofahrern. Doch bei manchen sollten Nutzer genau hinschauen. Hier sehen Sie die nützlichsten Auto-Apps.










Nicht nur in den meisten Hosentaschen steckt heute ein Smartphone. Auch über oder am Armaturenbrett klemmt oft eins. Mit an Bord: Apps, die Autofahrern das Leben erleichtern können. Etwa beim Navigieren, bei der Parkplatzsuche oder der Pannenhilfe. Manche kombinieren gleich mehrere Funktionen. In der Fotostrecke oben sehen Sie ein Auswahl der nützlichsten Apps für das Auto.
Apps für das Auto: Das ist dabei zu beachten
Apps sind heute für viele aus dem Auto nicht mehr wegzudenken. Das ergibt auch eine Analyse des Digitalverbandes Bitkom. 36 Prozent verbinden ihr Handy es mit ihrem Wagen. 64 Prozent nutzen es als Navi, und jeder dritte Autofahrer lässt sich unterwegs per Internet vor Staus warnen.
Doch Vorsicht: Das Smartphone darf während der Fahrt nicht in die Hand genommen werden. Als Navi dürfen sie es also nur nutzen, wenn das Gerät mit einer Halterung im Auto angebracht ist.
Die Apps sollten auf keinen Fall vom Straßenverkehr ablenken, warnt der ADAC. Praktisch ist hierfür eine Sprachsteuerung. Aber auch Systeme wie CarPlay von Apple oder Android Auto helfen bei der Interaktion mit den Apps, ohne die Hände vom Steuer nehmen zu müssen. Vor Fahrtantritt sollten Sie die Apps soweit einstellen, dass während der Fahrt alles reibungslos abläuft.
Einige Hersteller - zum Beispiel BMW - bieten Apps für ihre Kunden an. Damit können Sie es beispielsweise aus der Ferne orten oder die Füllstände von Tank oder Motoröl überprüfen. Bei Elektro-Autos wird auch die Restreichweite angezeigt. Aber auch im Not - oder Pannenfall helfen Apps den Fahrern.
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Sind Blitzer-Apps erlaubt?
Über Geschwindigkeitskontrollen und Blitzer warnen Apps wie Blitzer.de. Eine Community füttert die App mit Kontrollen und Blitzer. Prinzipiell sind solche Apps nicht verboten. Obwohl die Straßenverkehrsordnung die Verwendung von Geräten zur Abwehr oder zum Schutz vor Radarkontrollen verbietet, sind Smartphones von dieser Regelung nicht betroffen, da sie nicht zu diesem Zweck entwickelt wurden. Nur dürfen Autofahrer die Apps in Deutschland nicht nutzen. Allerdings kann das der Beifahrer übernehmen. Dieser darf dem Fahrer offiziell zwar nicht sagen, dass ein Blitzer in der Nähe ist, aber ihn jedoch darauf hinweisen, dass er langsamer fahren soll.
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dpa/mil