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Apps fürs Auto: Diese digitalen Helfer sind wirklich nützlich

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Von: Felix Mildner

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Immer mehr Apps auf Smartphones erleichtern das Autofahrern. Doch bei manchen sollten Nutzer genau hinschauen. Hier sehen Sie die nützlichsten Auto-Apps.

Navigieren: Mit einem Navi auf dem Handy finden Autofahrer leichter den richtigen Weg.
1 / 10Navigieren: Mit einem Navi auf dem Handy finden Autofahrer leichter den richtigen Weg. © dpa
Meist sind die Karten von Google oder Apple aktueller als die der Autosoftware. Auch Anbieter wie Waze oder Here bieten genaue Karten und Echtzeitverkehrs-Infos für den schnellsten oder kürzesten Weg zum Ziel.
2 / 10Meist sind die Karten von Google oder Apple aktueller als die der Autosoftware. Auch Anbieter wie Waze oder Here bieten genaue Karten und Echtzeitverkehrs-Infos für den schnellsten oder kürzesten Weg zum Ziel. © dpa/BMW
Tanken: Mit Apps wie clever-tanken.de, ADAC Spritpreise oder mehr-tanken sucht man nach der Tankstelle in der Nähe mit dem günstigsten Preis.
3 / 10Tanken: Mit Apps wie clever-tanken.de, ADAC Spritpreise oder mehr-tanken sucht man nach der Tankstelle in der Nähe mit dem günstigsten Preis. © dpa
Mit den Carsharing-Apps verschiedener Anbieter wie Car2go, DriveNow oder Flinkster finden Nutzer das nächste freie Auto, bezahlen es damit und sperren es wieder ab. Dafür müssen sie sich vorher anmelden und eine Gebühr zahlen.
4 / 10Mit den Carsharing-Apps verschiedener Anbieter wie Car2go, DriveNow oder Flinkster finden Nutzer das nächste freie Auto, bezahlen es damit und sperren es wieder ab. Dafür müssen sie sich vorher anmelden und eine Gebühr zahlen. © Apcoa / dpa
Auch viele Hersteller wie BMW bieten Apps für ihre Kunden an, mit denen die Autos beispielsweise geortet werden können.
5 / 10Auch viele Hersteller wie BMW bieten Apps für ihre Kunden an, mit denen die Autos beispielsweise geortet werden können. © BMW/dpa
Fahrgemeinschaften: Die Alternative zu Mietwagen, Bahn und Bus heißt Fahrgemeinschaft. Apps wie BlaBlaCar, flinc oder Mitfahrgelegenheit können dabei helfen. So lassen sich Strecken suchen und freie Plätze direkt buchen. Auch der Kontakt zu den Mitreisenden kommt über die App zustande.
6 / 10Fahrgemeinschaften: Die Alternative zu Mietwagen, Bahn und Bus heißt Fahrgemeinschaft. Apps wie BlaBlaCar, flinc oder Mitfahrgelegenheit können dabei helfen. So lassen sich Strecken suchen und freie Plätze direkt buchen. Auch der Kontakt zu den Mitreisenden kommt über die App zustande. © dpa
Taxisuche: Mit Apps wie mytaxi, taxi.eu oder cab4me bleibt das eigene Auto stehen. Stattdessen lässt sich ein Taxi rufen. In der Regel kennen die Apps durch die GPS-Ortung, wo man sich gerade befindet, und schicken ein Taxi an diese Abholadresse.
7 / 10Taxisuche: Mit Apps wie mytaxi, taxi.eu oder cab4me bleibt das eigene Auto stehen. Stattdessen lässt sich ein Taxi rufen. In der Regel kennen die Apps durch die GPS-Ortung, wo man sich gerade befindet, und schicken ein Taxi an diese Abholadresse. © dpa
Pannenhilfe: Autoclubs wie Auto Club Europa, ADAC oder AvD bieten Hilfe auch via App. Praktisch bei Pannen und Unfällen: Ist das GPS des Handys angeschaltet, können die Helfer sehen, wo der Gestrandete steht, auch wenn der das gerade nicht wissen sollte.
8 / 10Pannenhilfe: Autoclubs wie Auto Club Europa, ADAC oder AvD bieten Hilfe auch via App. Praktisch bei Pannen und Unfällen: Ist das GPS des Handys angeschaltet, können die Helfer sehen, wo der Gestrandete steht, auch wenn der das gerade nicht wissen sollte. © dpa
Stromtankstellen: Um mit dem E-Auto nicht liegenzubleiben, können Apps wie ChargeJuice und ChargeMap Nutzern von Elektrofahrzeugen dabei helfen, die nächste freie Ladesäule auch in einer fremden Stadt besser zu finden. Auch einige Stromanbieter haben eigene Apps dafür.
9 / 10Stromtankstellen: Um mit dem E-Auto nicht liegenzubleiben, können Apps wie ChargeJuice und ChargeMap Nutzern von Elektrofahrzeugen dabei helfen, die nächste freie Ladesäule auch in einer fremden Stadt besser zu finden. Auch einige Stromanbieter haben eigene Apps dafür. © dpa
Kaufen: Auch Gebrauchtwagenbörsen wie AutoScout24 oder mobile.de bieten eigene Apps. Damit lässt sich das nächste Auto nach vielen Kriterien suchen und vergleichen.
10 / 10Kaufen: Auch Gebrauchtwagenbörsen wie AutoScout24 oder mobile.de bieten eigene Apps. Damit lässt sich das nächste Auto nach vielen Kriterien suchen und vergleichen. © dpa

Nicht nur in den meisten Hosentaschen steckt heute ein Smartphone. Auch über oder am Armaturenbrett klemmt oft eins. Mit an Bord: Apps, die Autofahrern das Leben erleichtern können. Etwa beim Navigieren, bei der Parkplatzsuche oder der Pannenhilfe. Manche kombinieren gleich mehrere Funktionen. In der Fotostrecke oben sehen Sie ein Auswahl der nützlichsten Apps für das Auto.

Apps für das Auto: Das ist dabei zu beachten

Apps sind heute für viele aus dem Auto nicht mehr wegzudenken. Das ergibt auch eine Analyse des Digitalverbandes Bitkom. 36 Prozent verbinden ihr Handy es mit ihrem Wagen. 64 Prozent nutzen es als Navi, und jeder dritte Autofahrer lässt sich unterwegs per Internet vor Staus warnen.

Doch Vorsicht: Das Smartphone darf während der Fahrt nicht in die Hand genommen werden. Als Navi dürfen sie es also nur nutzen, wenn das Gerät mit einer Halterung im Auto angebracht ist.

Die Apps sollten auf keinen Fall vom Straßenverkehr ablenken, warnt der ADAC. Praktisch ist hierfür eine Sprachsteuerung. Aber auch Systeme wie CarPlay von Apple oder Android Auto helfen bei der Interaktion mit den Apps, ohne die Hände vom Steuer nehmen zu müssen. Vor Fahrtantritt sollten Sie die Apps soweit einstellen, dass während der Fahrt alles reibungslos abläuft.

Einige Hersteller  - zum Beispiel BMW - bieten Apps für ihre Kunden an. Damit können Sie es beispielsweise aus der Ferne orten oder die Füllstände von Tank oder Motoröl überprüfen. Bei Elektro-Autos wird auch die Restreichweite angezeigt. Aber auch im Not - oder Pannenfall helfen Apps den Fahrern.

Auch interessant: Wo kann man Elektro-Autos auftanken?

Sind Blitzer-Apps erlaubt?

Über Geschwindigkeitskontrollen und Blitzer warnen Apps wie Blitzer.de. Eine Community füttert die App mit Kontrollen und Blitzer. Prinzipiell sind solche Apps nicht verboten. Obwohl die Straßenverkehrsordnung die Verwendung von Geräten zur Abwehr oder zum Schutz vor Radarkontrollen verbietet, sind Smartphones von dieser Regelung nicht betroffen, da sie nicht zu diesem Zweck entwickelt wurden. Nur dürfen Autofahrer die Apps in Deutschland nicht nutzen. Allerdings kann das der Beifahrer übernehmen. Dieser darf dem Fahrer offiziell zwar nicht sagen, dass ein Blitzer in der Nähe ist, aber ihn jedoch darauf hinweisen, dass er langsamer fahren soll.

Lesen Sie hier weiter: Kfz-Leasing im Vergleich: Restwert- oder Kilometerabrechnung?

dpa/mil

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