1. Startseite
  2. Ratgeber
  3. Auto

Maut in Italien: Drei Fehler, die für Autofahrer schnell teuer werden können

Erstellt:

Von: Simon Mones

Kommentare

Wer in Italien Mautstrecken nutzt, sollte vorsichtig sein. Drei Fehler können schnell teuer werden – und Post von einem Inkassobüro nach sich ziehen.

Italien erfreut sich bei deutschen Urlaubern großer Beleibtheit. Nicht zuletzt auch, weil man dorthin bequem mit dem Auto fahren kann. Vor der Reise sollte man sich jedoch mit den Verkehrsregeln dort vertraut machen. Denn es gibt zahlreiche Verbote und Fallen, in die man tappen kann. Insbesondere, wenn es um die Mautgebühren geht.

Autofahrer zahlen in Italien pro Streckenabschnitt

Wie in vielen anderen europäischen Ländern kostet die Nutzung einiger Straßen auch in Italien Geld. Eine Vignette gibt es jedoch nicht, stattdessen wird – ähnlich wie in Kroatien, wo ab 2024 die E-Vignette kommt – pro gefahrenem Streckenabschnitt gezahlt. Und genau das wird laut dem ADAC so manchem Urlaub zum Verhängnis und endet teilweise mit saftigen Nachforderungen.

Autos fahren an eine Mautstation in Italien.
Mautstationen in Italien können schnell zur Kostenfallen werden. © NurPhoto/Imago

Die Post aus Italien ist dabei meist die Folge eines Fehlverhaltens an der Mautstation. Damit nach dem Urlaub also keine Rechnung ins Haus flattert, sollten Autofahrer insbesondere drei Fehler vermeiden:

Maut schnell nachzahlen – es droht Post vom Inkassobüro

Doch auch, wenn einer dieser Fehler passiert ist oder man aus anderen Gründen nicht zahlen konnte, muss man nicht in Panik verfallen. Denn die Maut kann (und muss) nachgezahlt werden. „Dies können Sie entweder bei den Servicestellen der Autobahngesellschaft („Punto Blu“), die sich an größeren Rastplätzen befinden, oder binnen 15 Tagen per Überweisung an die zuständige Autobahngesellschaft erledigen“, erklärt der ADAC.

Noch mehr spannende Auto-Themen finden Sie im kostenlosen Newsletter von unserem Partner 24auto.de.

Wer das nicht macht, bekommt die eingangs erwähnte Post aus Italien. Die Mautzahlungen werden dann nachträglich durch das italienische Inkassobüro Nivi SpA im Auftrag der Autobahngesellschaft geltend gemacht. Später folgt auch eine Zahlungsaufforderung durch ein deutsches Inkassounternehmen – inklusive Bearbeitungsgebühren.

Auch interessant

Kommentare