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BMW präsentiert XM: „Ihr solltet euch entschuldigen“

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Von: Simon Mones

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BMW hat die Serienversion des XM vorgestellt. Wie schon die Studie wird der SUV der Sport-Tochter M auf Twitter und Instagram zerrissen.

Seit dem legendären BMW M1, dessen Räder ein Vermögen kosten können, hat die M GmbH kein eigenes Modell mehr entwickelt. Mit dem XM ändert sich das nun. Wie der SUV aussehen könnte, hatten die Münchner bereits Ende 2021 angeteasert und bezeichneten das Design „mutig, robust und neu – jenseits sämtlicher Normen und Konventionen“. Bei den Fans kam die Studie jedoch alles andere als gut an. Und auch an der Serie scheiden sich die Geister.

Bis der BMW XM aber zu den Kunden rollt, dauert es noch etwas. Ab Dezember 2022 wird der Plug-in-Hybrid-SUV im amerikanischen BMW Group Werk Spartanburg produziert und kommt dann im Frühjahr 2023 weltweit in den Handel. Ein genaues Datum nennen die Münchner nicht. Angetrieben wird der SUV von einem 4,4-Liter-V8-Motor (489 PS/360 kW), der von einem Elektromotor (197 PS/145 kW) unterstützt wird. So kommt eine Systemleistung von 653 PS (480 kW) zustande.

Der BMW XM
Der BMW XM ist das erste eigene Auto der M GmbH seit dem M1. © Enes Kucevic Photography/BMW

BMW präsentiert XM: „Ihr solltet euch entschuldigen“

Optisch unterscheidet sich die Serienversion des BMW XM kaum von der Studie. Besonders auffällig bleibt weiterhin die Frontpartie des SUV mit dem großen Kühlergrill. Auch die Leuchtbänder um die Nieren sind erhalten geblieben und werden durch eine goldfarbene Einfassung ergänzt.

Das Akzentband an den Seiten des BMW XM ist ebenfalls in Gold gehalten und soll an die schwarze Karosserieleiste des BMW M1 erinnern. „Weitere historische Anleihen sind die beiden in die flache Heckscheibe eingravierten BMW Embleme und die markante Lamellenstruktur der skulptural gestalteten Heckleuchten“, heißt es in einer Presseerklärung.

BMW präsentiert XM: SUV erinnert Nutzer an ein Schwein

Verschwunden ist indes die „Delle“ am Heck des BMW XM, der wie ein Modell von Citroën heißt. An ihre Stelle ist nun ein dezenter Dachspoiler getreten. Und auch die Front- und Heckscheinwerfer haben sich im Design verändert. Vorne setzt BMW auf die vom 7er bekannten Doppelscheinwerfer, hinten ist man ebenfalls deutlich konservativer geblieben als noch in der Studie.

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Bei den Fans kommt der BMW XM dadurch jedoch nicht viel besser an. Auf Instagram schreibt ein Nutzer: „Ihr solltet euch für dieses schreckliche Design entschuldigen.“ Auch die Assoziation mit einem Schwein ist bei vielen Nutzern erhalten geblieben. Lob gibt es derweil vor allem für den Innenraum und von einigen wenigen auch für die Optik des SUV. Die Mehrheit der Nutzer findet den XM jedoch schrecklich, wie ein Blick in die Kommentare bei Twitter und Instagram zeigt:

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