Donut-Lieferfahrer landet mit Toyota in Teich – schuld war angeblich das GPS
Die Auslieferung einer Donut-Bestellung endete in den USA für einen Lieferfahrer in einem Teich. Schuld an der Misere war angeblich das GPS.
Es gab eine Zeit, in der Autofahrer nicht viele Möglichkeiten hatten, um zu einem Ziel zu finden, wenn man den Weg nicht kannte: Sie konnten eine Straßenkarte aus Papier nutzen oder jemanden nach dem Weg fragen. Heutzutage lotsen Navigationssysteme beziehungsweise entsprechende Smartphone-Apps einen in der Regel problemlos ans Ziel. Blind verlassen sollte man sich auf die Angaben dennoch nicht – immer wieder kommt es dadurch zu gefährlichen Situationen: Ein Opel-Fahrer strandete beispielsweise auf einer Treppe und auf Hawaii fuhr eine Touristin mit ihrem Van ins Hafenbecken. Nun kam es in den USA erneut zu einem angeblichen GPS-Fail.
Lieferfahrer folgt angeblich dem GPS und landet „irgendwie“ im Wasser
In Middleton im US-Bundesstaat Massachusetts fuhr ein DoorDash-Lieferfahrer mit seinem Toyota in einen Teich. Wie die Polizei in einem Facebook-Post (weiter unten zu finden) berichtet, war der Mann dabei, eine Dunkin-Donuts-Bestellung auszuliefern. Wie der Lieferfahrer angab, sei er dem GPS gefolgt, das ihn auf eine unbefestigte Straße geführt habe und „irgendwie“ sei er dann im Wasser gelandet.
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Toyota-Fahrer kann sich befreien – und nimmt die Donuts mit
Glücklicherweise konnte sich der Toyota-Fahrer aus dem Wagen befreien und zu einem nahegelegenen Haus gehen und Hilfe rufen. Als die Polizei eintraf, hatte der Unglücksfahrer die Donut-Bestellung noch in der Hand. Laut den Beamten sei der Mann „in Panik“ gewesen und habe ihnen erzählt, sein Fahrzeug sei in einem Gewässer versunken. Polizisten und Feuerwehrbeamte suchten nach dem Wagen – und fanden ihn schließlich an einem unbefestigten Waldweg mit der Front im Wasser steckend. Der Motor des Toyota lief noch.
Nach Wasser-Unfall: Dem Lieferfahrer droht nun Ärger
Der Lieferfahrer wurde auf eigenen Wunsch in ein Krankenhaus gebracht, das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Dem Mann droht laut Polizei nun Ärger wegen „fahrlässigen Führens eines Kraftfahrzeugs“, außerdem wurde ein Antrag auf sofortige Aussetzung der Fahrerlaubnis gestellt. Tatsächlich hatte der Lieferfahrer aber wohl großes Glück: Denn bei einem ähnlichen GPS-Vorfall kam vor einiger Zeit auch ein Mann zu Tode.