Mercedes „Sand-Mode“ lässt GLE und GLS hüpfen: „Ich würde es auch tun“
GLE und GLS können sich eigenständig aus Sand und Schlamm befreien. Dabei springt das Auto. Manche Mercedes-Besitzer zweckentfremden die Funktion daher.
Wer sich einen richtigen Geländewagen kauft, der möchte damit auch die ein oder andere Offroad-Tour machen. Je nachdem, wo man wohnt, kann das auch mal eine Spritztour durch die Wüste sein. Und in dem kann man bekanntlich stecken bleiben. Doch Mercedes hat sich dafür eine clevere Lösung einfallen lassen. Mit der e-Active Body Control hüpfen sich der GLE und GLS quasi frei.
Posen in der Stadt statt Offroad-Einsatz: Autofahrer nutzen Mercedes-Funktion anders
Dabei erinnert der SUV ein wenig an einen Lowrider. Wenig verwunderlich, dass die Funktion nicht nur in der Wüste eingesetzt wird, sondern auch im täglichen Straßenverkehr. Auf Instagram hat der Nutzer „_aslanbek.__“ einen Zusammenschnitt davon hochgeladen.

In dem Video ist zunächst zu sehen, wie die e-Active Body Control eigentlich verwendet werden soll, eben um sich aus Sand oder Schlamm zu befreien. Anschließend zeigt der Clip, wie verschiedene Ausführungen des GLE – unter anderem als Maybach – hüpfend durch die Stadt fahren oder an einer Ampel stehen.
Autofahrer lassen Mercedes-SUV springen: Video wird millionenfach geliked
Inzwischen wurde das Video von rund 7,4 Millionen Menschen geliked und tausendfach kommentiert. Die allermeisten Instagram-Nutzer feiern das Video. So mancher glaubt sogar, dass die Anwendung in der Stadt der wahre Grund sei, warum Mercedes die Funktion eingeführt hat:
- „Sie wussten, was sie taten. Keiner ihrer Kunden ist jemals mit seinem Auto im Gelände unterwegs.“
- „Wir wissen alle, dass die Leute es nie so nutzen werden, wie es gedacht war.“
- „Wenn ich eine hätte, würde ich das auch ständig tun.“
- „Ich würde es auch tun“
- „Wenn du so ein Auto hast und nicht so eine Nummer abziehst, gib mir das Auto, du kannst nicht damit umgehen.“
- „Meiner macht das auch, es braucht allerdings 2 Leute dafür“.
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Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Immerhin im Vergleich zu einem Ferrari-Fahrer, der mitten in New York Donuts gedreht hat, ist das Verhalten der Mercedes-Fahrer noch harmlos. Lustig ist es allemal. Und dass man auch Protz-Videos mit Humor nehmen kann, hat eine Französin mit ihrem Citroën ohnehin längst bewiesen.