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6,7 Millionen Euro Strafe für Parkverstoß: Griechin bekommt horrenden Bescheid

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Eine Griechin hat einen Bußgeldbescheid in Millionenhöhe für einen Parkverstoß erhalten. Allerdings reagierte die Frau darauf ziemlich cool.

Wird man geblitzt oder bekommt ein Parkticket, dann bewegt sich die Geldbuße meistens im zweistelligen Bereich. Natürlich kann es je nach Schwere des Verstoßes auch mal etwas mehr sein. So wie bei einem Münchner, dessen Bußgeld sich auf mehr als 14.000 Euro aufsummierte – der 26-Jährige war innerhalb eines Monats tatsächlich 85-mal geblitzt worden. Eine rasende Millionärin sollte in der Schweiz sogar fast 200.000 Euro bezahlen. Doch das alles ist noch nichts gegen den Bußgeldbescheid, der nun einer Griechin ins Haus flatterte: Knapp 6,7 Millionen Euro sollte sie bezahlen. Doch die Frau reagierte nach einem ersten Schock ziemlich cool.

Ein Strafzettel klemmt unter einem Scheibenwischer.
Eine Griechin hat einen Bußgeldbescheid in Höhe von knapp 6,7 Millionen Euro erhalten. (Symbolbild) © agefotostock/Imago

6,7 Millionen Euro Strafe für Parkverstoß: Griechin bekommt horrenden Bescheid

Wie das Portal der griechischen Zeitung rodiaki.gr berichtet, erhielt die Frau einen Mahnbescheid der Gemeinde: Sie sollte eine Geldbuße aufgrund eines Verkehrsverstoßes bezahlen. Laut Informationen von Carscoops hatte die Griechin offenbar falsch geparkt. Die Frau geriet zunächst in Panik, weil sie dachte, sie müsse mehr als 6.000 Euro bezahlen. Doch nach einiger Zeit stellte sie fast, dass es noch mehr war – sie glaubte an einen Betrag von mehr 60.000 Euro. Aber auch da hatte sie sich getäuscht: Schließlich wurde ihr klar, wie viel wirklich auf dem Papier gefordert wurde: exakt 6.648.444 Euro.

6,7 Millionen Euro Strafe für Parkverstoß: Verkehrssünderin erlaubt sich Scherz auf Gemeindeamt

Am Tag darauf hatte sich die Frau aber offensichtlich wieder von dem Schock erholt, weil ihr bewusst wurde, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann. Mit dem Bescheid marschierte sie laut griechischen Medienberichten auf das zuständige Gemeindeamt und hielt dem zuständigen Mitarbeiter den Bußgeldbescheid vor die Nase. Und erlaubte sich sogar einen Scherz: Sie erklärte dem Mitarbeiter, dass sie den Betrag nicht mit Kreditkarte begleichen könne, sondern gerne bar bezahlen würde.

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Damit war der kuriose Fall dann auch geklärt: Der Gemeindemitarbeiter versicherte der Frau, dass es sich offensichtlich um einen Fehler handele. Sie solle sich keine Sorgen machen, man würde die Sache regeln. Wie es zu dem Fehler mit der exorbitanten Geldbuße kam, ist bislang unklar.

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