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Wildunfall: Worauf Autofahrer nach der Kollision mit einem Tier achten müssen

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Einen Wildunfall versucht jeder Autofahrer zu vermeiden – doch nicht immer ist rechtzeitiges Bremsen möglich. Nach einem Zusammenstoß gibt es einige Dinge zu beachten.

Gerade im Herbst ist auf den Straßen erhöhte Vorsicht geboten. Häufig verschlechtern Regen oder Nebel die Sicht – und feuchtes Laub erhöht die Rutschgefahr. Eine weitere Gefahrenquelle ist verstärkter Wildwechsel. Speziell in den Abendstunden sowie am frühen Morgen ist damit zu rechnen. Auch wenn an manchen Stellen blaue Reflektoren an den Leitpfosten das Wild abschrecken sollen, sollten Autofahrer in entsprechenden Gegenden jederzeit bremsbereit sein. Fährt man mit Fernlicht sollte man abblenden, sobald man Wild erblickt, weil es sonst oft stehenbleibt. Zusätzliches Hupen hilft, die Tiere zu verscheuchen. Doch manchmal ist ein Zusammenstoß einfach nicht mehr zu vermeiden. Was ist dann zu tun?

Nach einem Wildunfall: Darauf müssen Autofahrer achten

Folgende Punkte sollten Autofahrer nach einem Wildunfall unbedingt beachten:

Das Verkehrszeichen für Achtung, Wildwechsel
Im Herbst steigt die Gefahr für Wildunfälle wieder an. (Symbolbild) © Panama Pictures/Imago

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Teure Wildunfälle: Laut Versicherer-Verband Kosten von mehr als 3.000 Euro pro Unfall

Laut dem GDV wurden im Jahr 2021 rund 284.000 Wildunfälle gezählt – das sind knapp 800 Unfälle täglich. Dadurch entstehen enorme Kosten: 940 Millionen Euro mussten die Versicherungen für die Schäden aufbringen – das sind mehr als 3.000 Euro pro Unfall. Speziell in den Monaten April und Mai sowie von Oktober bis Dezember ist das Risiko dem GDV zufolge für einen Wildunfall hoch.

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