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Deutscher Buchpreis 2023: Die 20 Nominierten der Longlist stehen fest

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Zwanzig Romane sind für den Deutschen Buchpreis nominiert. Dies sind die Nominierten für die Longlist.

Eine Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023 zu erstellen, ist kein leichtes Unterfangen. 172 Bücher aus 111 Verlagen standen zur Wahl. Die Entscheidung für den besten Roman des Jahres fällt am 16. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse. Um das Warten bis zur Shortlist zu verkürzen, gibt es hier die zwanzig nominierten Romane der Longlist des Deutschen Buchpreises 2023.

Jury des Deutschen Buchpreises 2023
Die Jury des Deutschen Buchpreises 2023: Florian Valerius, Shila Behjat, Lisa Schumacher, Heinz Drügh, Katharina Teutsch, Matthias Weichelt, Melanie Mühl © Christof Jakob

Sechs Romane werden von den Jurymitgliedern im nächsten Schritt ausgewählt, die die Shortlist am 19. September 2023 bilden. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die sechs Autoren, wer den Deutschen Buchpreis erhält.

Eine Longlist ist nicht einfach nur eine Liste mit Titeln, die eine Jury preiswürdig findet. Sie bildet einen kollektiven Leseprozess ab. Was treibt uns an? Was finden wir wichtig? Welche literarischen Entdeckungen haben wir gemacht?

Katharina Teutsch/Freie Kritikerin

Die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2023 in alphabetischer Reihenfolge

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Was ist der Deutsche Buchpreis?

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen „Roman des Jahres“ aus. Der Deutsche Buchpreis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert. Der Preisträger erhält 25.000 Euro, die weiteren fünf Platzierten der Shortlist je 2.500 Euro.

Deutscher Buchpreis 2023: Die Jury

Der Jury gehören neben Katharina Teutsch an: Shila Behjat (Journalistin und Publizistin), Heinz Drügh (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Melanie Mühl (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Lisa Schumacher (Steinmetz’sche Buchhandlung, Offenbach), Florian Valerius (Gegenlicht Buchhandlung, Trier), Matthias Weichelt (Zeitschrift Sinn und Form).

Der Deutsche Buchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben. Hauptförderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main, heißt es in der Pressemitteilung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V..

2022 ging der Deutsche Buchpreis an Kim de l‘Horizon für den Roman „Blutbuch“. Unter den Nominierten befand sich unter anderem Heinz Strunk mit „Ein Sommer in Niendorf“.

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