Wie man einen ordentlichen Pastateig macht, nun, darüber erhitzen sich die Gemüter. Rezepte gibt es dutzende, fast scheint es eine Religion: mit Ei, ohne Ei. Mit Salz, ohne Salz. Mit Olivenöl oder ohne. Und erst die Frage nach dem korrekten Mehl: Nehme man eine bestimmte Sorte oder besser eine Mischung? Und wenn ja, welche?
Unser selbst gemachter Nudelteig besteht aus Mehl, Ei, Olivenöl, Salz und Wasser.
Pasta selber machen: So bereiten Sie den Nudelteig zu
Geben Sie für Ihre selbstgemachte Pasta Mehl, Salz, Öl und Eier in eine Schüssel.
Mischen Sie alles gut.
Ist der Teig zu trocken, fügen Sie Wasser hinzu. Ist er zu klebrig und weich, kommt etwas Mehl hinein.
Nun kneten Sie den Nudelteig, bis er fest und glatt ist und nichts mehr an den Händen kleben bleibt.
Verpacken Sie den Teig als Kugel in Klarsichtfolie.
Lassen Sie ihn etwa eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur ruhen.
Nudeln selbst machen – So wird die Pasta geschnitten
Bestäuben Sie Ihre Arbeitsfläche, am besten ein großes Holzbrett, mit Mehl. Rollen Sie den Teig darauf portionsweise dünn mit einem Nudelholz aus.
Alternativ, wenn Sie eine Nudelmaschine besitzen: Drehen Sie eine Teig-Portion durch die Walzen, klappen Sie das Teigstück zusammen und drehen Sie es mit der Öffnung nach unten erneut durch die Walzen. Wiederholen Sie diesen Vorgang etwa fünfmal, stellen Sie nach und nach die Walzenöffnung enger bis zur gewünschten Dicke.
Nun schneiden oder stanzen Sie Ihre Wunschform aus dem Nudelteig.
Verwenden Sie dafür ein scharfes Messer für Tagliatelle oder andere Bandnudeln, Teigrädchen und Ausstecher, etwa für Ravioli, und Holzspieße für Fusilli (dabei werden dünne Teigwürstchen über einen dünnen Holzspieß gedreht, damit sie die gewünschte Form erhalten).