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Hausmannskost in vegan: Oma zeigt als Social-Media-Star „Vegranny“, wie es funktioniert

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Eine pflanzliche Ernährung gilt als gesund, weniger klimaschädlich und liegt zudem im Trend. Dass man so nicht auf gute Hausmannskost verzichten muss, zeigt die „Vegranny“ aus Nordhessen.

Aufgewachsen sind die meisten von uns wohl mit der deftigen Hausmannskost der Eltern oder Großeltern. Dazu gehörten Braten verschiedenster Art, Eintöpfe mit Hackfleisch, Speck oder Wurst, Rouladen mit Klößen und, und, und ... Wer sich dann im Laufe seines Lebens dazu entschieden hat, kein Fleisch oder Fisch oder gar keine tierischen Produkte mehr zu essen, war – besonders früher – häufig auf sich allein gestellt.

Hausmannskost in vegan – Oma zeigt als „Vegranny“, wie es funktioniert

In den letzten Jahren hat sich die Einstellung zu der vegetarischen oder veganen Ernährung aber grundlegend geändert. In den Supermärkten werden diverse Ersatzprodukte für Schnitzel und Co. angeboten (auch, wenn man sich oft um deren Bezeichnung streitet) und auch in Sachen Milchalternativen scheint es immer neue Ideen zu geben. Aktuell wird hier etwa geplant, eine Kartoffelmilch auch den deutschen Markt zu bringen. Und auch in Sachen Hausmannskost, muss man hier auf nichts verzichten: Die „Vegranny“, Oma der Familie Schmidt aus Nordhessen, kocht für ihre Liebsten immer noch deftig, aber inzwischen in der Regel vegan. Wie das klappen kann? Das zeigt sie auf ihren Online-Profilen (@vegranny) auf Instagram und TikTok.

„Vegranny“: Eine Oma als Social-Media-Star

Inzwischen ist @vegranny schon über zwei Jahre fester Teil der Instagram-Community (mit fast 13.000 Followern) und seit letztem Jahr auch bei TikTok vertreten. Ihre Rezepte gefallen und sie hat viele Fans. So sehr, dass sie inzwischen zusammen mit ihrer Familie sogar ein eigenes Kochbuch geschrieben und veröffentlicht hat. „Vegranny“ ist Teil von Starcook, dem Food-Network. Dieses und viele weitere Rezepte findet man auch auf der Starcook App.

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@vegrannys Rezept für ihre vegane Version vom Jägerschnitzel

Das Schnitzel wird im Ausland gerne mit Deutschland in Verbindung gebracht und auch in der Kindheit gehörte es für zahlreiche Menschen zu den Top-3-Lieblingsgerichten. Die Variante mit Pilzen in einer Rahmsoße nennt man Jägerschnitzel und @vegranny zeigt, wie sie ihre vegane Variante zubereitet.

Dazu braucht man für die Schnitzel:

Die Zubereitung ist dann ganz einfach: Das Wasser mit der Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Soja-Stücke dazugeben und zehn bis 15 Minuten bei mittlerer Hitze kochen (ab und zu umrühren). Anschließend abseihen und eventuell etwas ausdrücken. Danach die Soja-Schnitzel auf beiden Seiten mit dem Kotelett-Schnitzel-Gewürz und der Kräutermischung würzen. Den Ei-Ersatz mit Selters anrühren. Die Soja-Medaillons erst in Ei-Ersatz tauchen, mit Semmelbröseln panieren und anschließend in einer Pfanne ausbacken.

Jägerschnitzel mit Pilzsoße und Pommes
In der Regel besteht ein typisches Jägerschnitzel aus Kalb- oder Schweinefleisch und wird mit einer Pilzsoße serviert. Das können Pfifferlinge sein, aber auch Champignons. (Symbolbild) © S_Bogdanski/Imago

Für die Pilzrahmsoße benötigen Sie:

Zubereitung: Die Zwiebeln schälen, in Würfel schneiden und im Öl glasig braten. Pfifferlinge (abgetupft) hinzugeben und braten, bis die Flüssigkeit weg ist. Anschließend nach Geschmack würzen, kurz weiter braten und zum Schluss mit der Sahne ablöschen.

Die Community liebt die veganen Rezepte

@vegranny hat nicht nur auf Instagram, sondern auch bei TikTok jede Menge Fans. Hier ein paar Reaktionen auf ihre Beiträge:

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