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Rechtzeitig zur Pfifferling-Saison: traumhaft cremige Pilzrahmsoße

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Zum Ende des Sommers solls auf dem Teller noch nicht winterlich schwer sein? Dann probieren Sie doch die leichte Variante der Pfifferling-Rahmsoße – mit Milch statt Sahne.

Ob zu leckeren Bandnudeln, Gnocchi, knusprigen Kartoffelpuffern oder Geschnetzeltem – so eine vollmundig-cremige Rahmsoße mit fein aromatischem Pilzgeschmack kommt immer gut. Mit Rahmsoßen verbinden viele Menschen, ganz klassisch wie bei Oma, eine verhältnismäßig schwere Mahlzeit. Die schmeckt zwar vorzüglich, liegt nach dem Genuss meist jedoch noch für längere Zeit schwer im Magen. Wer es lieber etwas leichter mag und trotzdem nicht auf den typischen Rahmsoßen-Geschmack verzichten möchte, der darf sich auf eine gesündere Alternative zum Klassiker freuen.

Endlich wieder Pfifferlinge: Ein gesunder Genuss

Besonders zwischen Juli und Oktober, wenn Pfifferlinge wieder Saison haben, lassen sich viele köstliche Gerichte aus den leckeren Pilzen zaubern. Neben ihrem besonders fein-aromatischen Geschmack können sie, wie viele Speisepilze, mit einem hohen Wasser- und Ballaststoffanteil überzeugen. Um diese Leichtigkeit der Hauptzutat nicht zu mindern, werden sie – im Gegensatz zu vielen traditionellen Rahmsoßen – nicht mit Sahne zubereitet. Stattdessen wird Milch verwendet. Das schmeckt genauso gut und ist um einiges bekömmlicher.

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Zutaten: Was Sie für die herzhafte Pfifferling-Rahmsoße benötigen

Für etwa vier Portionen:

Teller mit Nudeln in Pfifferling-Rahmsoße.
Vielseitig kombinierbar, ist die cremige Rahmsoße mit frischen Pfifferlingen, der Traum eines jeden Pilzliebhabers. Auch Nudeln nehmen den Geschmack besonders harmonisch an. © Zoonar/IMAGO

Wenn Sie keine frischen Pfifferlinge bekommen, lässt sich das Rezept auch mit Champignons oder anderen Speisepilzen entsprechend nachkochen.

Wie Ihnen eine vegane Variante der Pilzrahmsoße gelingt

Wer sich ausschließlich vegan ernährt, braucht hier auf nichts zu verzichten. Nutzen Sie einfach pflanzliche Ersatzprodukte zu Milch, Butter und Crème fraîche, um eine ebenso vollmundige Pilzsoße zu zaubern. Kombiniert mit einem Veggie-Schnitzel und knusprigen Bratkartoffeln schmeckt es fast wie bei Oma.

Zubereitung der cremigen Rahmsoße mit Pfifferlingen

  1. Säubern Sie zunächst die Pfifferlinge gründlich und schneiden Sie die Pilze bei Bedarf noch etwas mundgerechter. Schälen und würfeln Sie anschließend auch den Knoblauch und die Zwiebel. Pressen Sie die Zitrone aus.
  2. Schmelzen Sie etwas Butter in einer Pfanne und schwenken Sie anschließend die Pfifferlinge bei mittlerer Hitze darin, bis die Pilze von allen Seiten angebraten sind. Nehmen Sie die Pfifferlinge aus der Pfanne und stellen Sie beiseite.
  3. In derselben Pfanne dünsten Sie nun den Knoblauch und die Zwiebel an. Sind diese glasig, werden sie mit etwas Mehl bestäubt und weiterhin leicht in der Pfanne gebräunt. Löschen Sie alles unter Rühren mit Zitronensaft ab.
  4. Gießen Sie die Zwiebeln mit der Milch an, lassen Sie alles kurz aufkochen und anschließend bei mittlerer Hitze etwa fünf Minuten köcheln. Schmecken Sie mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat ab.
  5. Abschließend die Pilze und Crème fraîche unterrühren und erwärmen. Streuen Sie Ihre gewaschene und gehackte Petersilie über die Rahmsoße und schmecken Sie alles noch einmal final ab. Guten Appetit!

Aufgepasst: Denken Sie beim Schneiden der Pilze daran, dass diese beim Kochen nochmals etwas zusammenschrumpfen. Bei zu kleinen Würfeln enden Sie also gegebenenfalls mit einem etwas matschigem Pilzbrei.

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