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Gronkh mit klaren Worten an Shurjoka: „Möchte keine Bühne bieten“

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Die Streamerin Shurjoka hat in letzter Zeit für viel Aufregung gesorgt. Jetzt hat sich sogar Gronkh zu ihr geäußert und gesagt, dass sie Lügen verbreitet hätte.

Köln – Gronkh ist gewissermaßen der Urvater der deutschen Streamer-Szene. Schon 2010 hat der mittlerweile 46-Jährige mit regelmäßigen Let‘s-Play-Videos begonnen. Seitdem hat er schon den ein oder anderen Shitstorm, der seine Person betrifft, mitbekommen. Gronkh ging und geht mit solchen Situationen im Normalfall nüchtern um und lässt sich nicht auf Diskussionen ein. In einem aktuellen Livestream hat er sich nun aber zur Streamerin Shurjoka geäußert und ihr vorgeworfen, Lügen über ihn zu verbreiten.

Vollständiger NameErik Range
Bekannt alsGronkh
Geburtsdatum10. April 1977
GeburtsortBraunschweig
Follower auf Twitch1,6 Millionen (Stand August 2023)
Follower auf YouTube4,94 Millionen (Stand August 2023)

„Arg zusammen gelogen“: Gronkh redet Klartext über Shurjoka

Was ist passiert? Gronkh ist dafür bekannt, dass er sich aus Streitigkeiten mit anderen Streamerinnen und Streamern heraushält. In einem seiner letzten Streams hat er sich immerhin kurz zur „Shurjoka/Freiraumreh-Geschichte“ geäußert. Damit meint er den Zwist zwischen den beiden und dem Streamer Scurrows. Gronkh sagt, er hätte „sicherlich auch was dazu beitragen können“, da zu Beginn der Debatte auch bewusst Lügen über ihn verbreitet worden wären.

Auf die Nachfrage eines Fans im Chat, konkretisiert er diese Aussage und sagt, dass Shurjoka gelogen hätte. „Es gibt inzwischen Menschen, denen möchte ich einfach keine Bühne mehr bieten. Deswegen habe ich das ganze Thema einfach ausgelassen“, sagt Gronkh im Stream. Außerdem erklärt er, dass er sich beide Seiten angehört habe, sich „aber nur bei einer Seite ständig die Haare raufen“ musste. Den Ausschnitt aus dem Stream seht ihr hier:

Bei der Angelegenheit zwischen Shurjoka und Scurrows möchte er nicht Stellung beziehen, da er nicht wisse, was genau vorgefallen sei. Er findet allerdings, dass einige Behauptungen „immens an den Haaren herbeigezogen“ und „teilweise so arg zusammen gelogen“ seien.

Was war zwischen Gronkh und Shurjoka vorgefallen?

Anfang des Jahres sorgte das Harry-Potter-Spiel Hogwarts Legacy für viel Aufruhr. Grund dafür war vor allem die Harry-Potter-Schöpferin, J.K. Rowling, die aufgrund ihrer Transfeindlichkeit bei vielen Fans in Verruf geraten ist. Obwohl sie nicht direkt an der Entwicklung von Hogwarts Legacy beteiligt war, verdient sie als Erfinderin des Franchise natürlich mit, weshalb viele Gamerinnen und Gamer das Spiel boykottieren wollten.

Gronkh und Shurjoka Teaserbild
„Möchte keine Bühne bieten“: Gronkh mit klaren Worten an Shurjoka © Twitch/YouTube: Gronkh/Shurjoka (Montage)

Was hat das mit Gronkh und Shurjoka zu tun? Gronkh hatte sich dagegen entschieden und plante Hogwarts Legacy im Stream zu spielen. Dafür erntete er viel Kritik, vor allem aufgrund seiner Aussagen zu J.K. Rowling, die ihm ja egal sein könne. Sogar die Bild-Zeitung berichtete darüber und befeuerte die Diskussion um den Streamer. Auch bei ARD gibt es eine Dokumentation, in der Sender Shurjoka über längere Zeit begleitet hat.

Der Shitstorm durch Hogwarts Legacy ist nicht spurlos an Gronkh vorbeigegangen. Aus diesem Grund nimmt er es Shurjoka übel, dass sie diesen herunterspielt habe, indem sie behauptete, es sei gar kein Shitstorm gewesen, da er schließlich dadurch viele Follower sowie Klicks gewonnen und somit Geld verdient hätte. Nach dieser Logik sei es auch in Ordnung, auf dem Schulhof Kinder zusammenzutreten, wenn man ihnen hinterher 10 Euro gibt. Neben Gronkh und Scurrows haben auch MontanaBlack und KuchenTV genug von Shurjoka.

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