Erziehung: 14-köpfige Großfamilie zeigt, wie man trotzdem sparen kann
Angesichts steigender Preise ist die aktuelle Zeit für viele Familien finanziell eine Herausforderung. Eine Großfamilie weiß, wie Sparen funktioniert.
Die Energiepreise schießen in die Höhe und die Inflation steigt: Gerade auch für viele Familien kann die aktuelle Situation eine große finanzielle Belastung darstellen. Die meisten Eltern versuchen deshalb, nicht unnötig Geld auszugeben. Stattdessen legen sie es auf die Seite, um für die nächste Heizkostenrechnung zu sparen. Eine 14-köpfige Großfamilie aus Schottland kann ein Lied davon singen. Die Sullivans haben für das Familienleben mit zwölf Kindern über die Jahre hinweg ihr eigenes System zum Geldsparen entwickelt und verraten ihre besten Spar-Tipps.
Erziehung: Spar-Tipps von einer 14-köpfigen Großfamilie

Zoe und Ben Sullivan sind Eltern von zwölf Kindern. Sie müssen demnach mehr als eine ganze Fußballmannschaft „durchfüttern“ – was in der heutigen Zeit ganz besonders herausfordernd sein dürfte. „Wir sind so dankbar für unsere Kinder, sie sind das Allerwichtigste“, meint Zoe in einem Videoclip gegenüber dem Sender RTL. Für die kommende Krise fühlen sich die Sullivans gut gewappnet, schließlich steht Sparen schon immer bei der Großfamilie an der Tagesordnung. Sie sind quasi echte Sparprofis. Die 12-fache Mutter hat deshalb bereits eine Lösung parat: „Es spart so viel Geld, aber ich habe es schon immer so gemacht. All die Jahre.“
Familie Sullivan lebt nach dem Motto „Dort sparen, wo es am wenigsten weh tut.“ Deshalb lässt die 14-köpfige Familie ihr Auto so oft wie möglich stehen. Auf Ausflügen nehmen sie außerdem ihre Verpflegung immer von Zuhause mit. Nicht nur als Großfamilie kann man Geld sparen, in dem man auf oftmals teuren Kaffee to go verzichtet oder sich das Essen in einem Café oder Restaurant verkneift. Durch diesen Trick muss man allerdings nicht ganz auf Unternehmungen verzichten. „Wenn wir so etwas mal machen, dann ist es etwas Besonderes für uns“, erklärt Vater Ben. An Geburtstagen gönnt sich die Familie beispielsweise mal einen Restaurantbesuch, für den sie zuvor jedoch spart.
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Sparen und trotzdem nicht verzichten: Eltern von 12 Kindern verraten ihre Geld-Tipps
Anstatt zu verreisen, verbringt die schottische Familie ihre Ferien in der Heimat. Sie haben Glück, denn das Meer ist quasi direkt vor ihrer Haustür. Aber es lässt sich auch in anderen Regionen gut Urlaub Zuhause machen. Wer beispielsweise in der Nähe von Bergen wohnt, muss nicht gleich weit wegfahren, um einmal Erholung zu finden. Hier bieten sich auch Tagesflüge zum Wandern an, deren Ziele möglicherweise auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. „Wir sind dankbar für das Leben, das wir haben. Wir schätzen uns so glücklich, unsere Kinder zu haben. Sie sind das Wichtigste in unserem Leben“, meint Mutter Zoe.
Doch das alleine reicht noch nicht, um gegen die steigenden Preise anzukommen. Damit die Kinder weiterhin auch ihren Hobbys, wie zum Beispiel Tanzen, nachgehen können und die Eltern nicht an Geburtstagsgeschenken einsparen müssen, bleibt beispielsweise der Einkauf im Supermarkt. Hier macht die Familie inzwischen Abstriche und senkt ihre Ausgaben. Deshalb halten sich die Eltern an ihr vorgegebenes Budget, welches für jedes Familienmitglied nur 20 Euro pro Woche vorsieht.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Erziehung: Geld-Tipps von Großfamilie – Mutter führt Haushaltsbuch
Um den Überblick nicht zu verlieren, führt Mutter Zoe ein Haushaltsbuch. In das trägt sie auf den Cent genau ihre Einnahmen und Ausgaben ein. Außerdem kennt sie die Preise der Lebensmittel, was ihr den sparsamen Einkauf im Supermarkt schließlich erleichtert. Ihr Tipp ist es, Nahrungsmittel hauptsächlich im Angebot und in großen Mengen einzukaufen, da diese meist günstiger sind. Über das Jahr hinweg kommen so viele Cent-Beträge zusammen. Zudem legt sie sich nicht auf bestimmte Marken fest und verzichtet auch häufig auf Fleisch, da dieses Produkt teuer ist. „Wir essen viel Pasta, Fertiggerichte, Gemüse, Suppen und Eintöpfe“, so Zoe. Besonders letztere sind günstig und wirken sich positiv auf den Geldbeutel aus.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.