Startseite Ratgeber Gesundheit Der lebensrettende Pieks: Diese Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen Stand: 01.10.2020, 11:22 Uhr
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Der lebensrettende Pieks: Diese Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen.
1 / 14 Die Ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin gibt Empfehlungen ab, welche Menschen sich impfen lassen sollten. Gehören Sie auch zur Risikogruppe? (Stand: Juli 2013) © dpa 2 / 14 Das Immunsystem älterer Menschen reagiert zwar weniger stark auf die Impfung, dennoch empfehlen die Experten das Serum. Im Falle einer Erkrankung fallen die Symptome schwächer aus. Da für Menschen über 60 Jahre ein erhöhtes Risiko für schwere oder gar tödliche Komplikationen besteht, ist die Impfung dringend angebracht. © dpa 3 / 14 Wie bei älteren Menschen besteht auch bei Schwangeren ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Daher raten die Gesundheitsexperten auch werdenden Müttern ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel zur Impfung. Schwangere, die bereits an einer Grunderkrankung leiden, können sich nach Absprache mit dem Arzt auch schon früher pieksen lassen. © dpa 4 / 14 Erwachsene und Kinder, die an einer chronischen Erkrankung wie beispielsweise Asthma leiden, gehören ebenfalls zu den Risikogruppen. © fkn, Mundipharma 5 / 14 Auch Menschen mit chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck wird die Grippe-Impfung nahe gelegt. © dpa 6 / 14 Kinder dürfen frühestens ab einem Alter von sechs Monaten gegen die Grippe geimpft werden. © dpa 7 / 14 Wer an chronischen Stoffwechsel-Erkrankungen wie Zucker (Diabetes Mellitus), an chronischen Nierenerkrankungen, Blutarmut (Anämie), an angeborenen oder erworbenen Immunstörungen wie Abwehrschwäche nach Organtransplantationen, bei Chemotherapien oder HIV-Infektionen leidet, sollte sich die Grippe-Impfung nicht entgehen lassen. © dpa 8 / 14 Ebenso Menschen mit chronisch neurologischen Krankheiten wie beispielsweise Multipler Sklerose gehören zu den Risikogruppen. © dpa 0 Lesen Sie auch 9 / 14 Mitarbeiter in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Arztpraxen oder Angestellte in Einrichtungen mit erhöhtem Publikumsverkehr laufen Gefahr, durch ihre Arbeit sich selbst oder andere anzustecken - die Grippe-Impfung ist daher eigentlich Pflicht. © dpa 10 / 14 Die Bewohner von Pflege- und Altenheimen sind ebenfalls besonders gefährdet. © dpa 11 / 14 Urlauber ab 60 Jahren oder chronisch Kranke, die verreisen wollen, sollten sich spätestens zwei Wochen vor der Abreise pieksen lassen. © dpa 12 / 14 Menschen, die häufig mit Geflügel, auch mit Wildvögeln in Berührung kommen, zählen auch als Risikogruppe. © dpa
13 / 14 NICHT impfen lassen dürfen sich Menschen, die allergisch reagieren auf Hühnereiweiß. Der Impfstoff wird in Hühnereiern gezüchtet. Wer aktuell unter Fieber leidet, sollte mit der Imfpung warten, bis die Erkrankung abgeklungen ist. 14 / 14 Die meisten Krankenkassen in Deutschland übernehmen freiwillig die Kosten für die saisonale Grippeimpfung. Über-60-Jährige und chronisch Kranke müssen in der Regel nichts bezahlen. © dpa Optimaler Zeitpunkt für die für Grippeimpfung ist die Zeit von September bis November. Es dauert 10 bis 14 Tage bis das Immunsystem einen wirksamen Schutz gegen die Influenza aufgebaut hat.