Demenz kann sich bereits Jahre zuvor mit neun Warnzeichen ankündigen
Die Alzheimer-Erkrankung ist ein unaufhaltsamer Prozess. Doch die rechtzeitige Erkennung der Frühwarnsymptome kann den Verlauf verzögern.
Immer mehr Menschen leiden im Alter unter einer Alzheimer-Erkrankung – der am häufigsten auftretenden Form von Demenz. Ist die Krankheit bereits ausgebrochen, dann lässt sie sich nicht mehr aufhalten oder heilen. Nur eine Verzögerung des Verlaufs ist bisweilen möglich. Dabei lässt sich Demenz laut Forschern bereits bis zu 17 Jahre im Voraus im Blut erkennen. Außerdem weisen bestimmte frühe Anzeichen im Verhalten der Betroffenen auf eine mögliche Alzheimer-Erkrankung hin.
Welche frühen Warnzeichen weisen auf eine mögliche Demenz-Erkrankung hin? Neun Früh-Symptome

Folgende Anzeichen einer Demenz zählen Mediziner zu möglichen Frühwarnsymptomen:
- Sie finden sich in einem Zimmer oder an einem Ort wieder und können sich nicht mehr erinnern, was Sie dort tun wollten.
- Sie leiden unter Wortfindungsstörungen.
- Sie vergessen immer häufiger Verabredungen.
- Sie haben Schwierigkeiten, einem Gespräch zu folgen, an dem mehrere Menschen beteiligt sind.
- Sie können sich an den Inhalt von Gesprächen nach kurzer Zeit nicht mehr erinnern. Länger zurückliegende Ereignisse sind Ihnen hingegen noch sehr präsent.
- Sie haben Probleme damit, sich in einem Ihnen bekannten Supermarkt oder Ihrer eigenen Wohnung zurechtzufinden.
- Die Zubereitung einer Mahlzeit, die mehrere Schritte erfordert, fällt Ihnen zunehmend schwer.
- Beim Lesen können Sie sich nicht mehr so gut konzentrieren und müssen Abschnitte mehrmals wiederholen, um sie zu verstehen.
- Sie sind schusseliger und nachlässiger geworden.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.