Oktoberfest 2023: Wie kann man sich vor Grippe und Corona schützen?
Was Corona anbelangt, sehen Experten dem diesjährigen Oktoberfest entspannt entgegen. Dennoch kann man etwas tun, um die Ausbreitung von Viren einzudämmen.
Das Münchner Oktoberfest, liebevoll als „Wiesn“ bekannt, ist eines der weltweit größten Volksfeste und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Neben dem Bier, den Fahrgeschäften und der traditionellen bayerischen Küche gibt es jedoch eine unerwünschte Begleiterscheinung, die viele Festgänger fürchten: die Grippe. Mit so vielen Menschen auf engstem Raum kann sich die Grippe leicht verbreiten. Doch es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um sich während der Wiesn 2023 vor der Grippe oder auch anderen Infektionskrankheiten wie Covid-19 zu schützen.
1. Hände waschen und desinfizieren:

Das Händewaschen ist die einfachste und effektivste Maßnahme, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Tragen Sie immer ein Handdesinfektionsmittel bei sich und verwenden Sie es regelmäßig, insbesondere nachdem Sie öffentliche Verkehrsmittel benutzt, Toiletten aufgesucht oder Türgriffe berührt haben. So geben Sie Corona und anderen Viren weniger Chance, sich auszubreiten.
2. Impfung:
Eine der besten Möglichkeiten, sich vor der Grippe zu schützen, ist die jährliche Grippeimpfung. Es ist ratsam, diese vor Beginn der Oktoberfest-Saison zu erhalten, um den besten Schutz zu gewährleisten. Die Grippeimpfung ist nicht nur wichtig für Ihre eigene Gesundheit, sondern auch, um die Verbreitung des Virus zu reduzieren. Da die neuen Corona-Vakzine laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) allerdings erst ab 18. September in den Praxen zur Verfügung stehen, wird es für einen Impfschutz rechtzeitig für das Oktoberfest nicht reichen, sagt Prof. Dr. med. Christoph Spinner, Leiter der Infektiologie des Klinikums rechts der Isar in München, gegenüber Focus Online. Experten erwarten allerdings für die diesjährige Wiesn keine große Welle wie etwa bei der Omikron-Variante.
3. Hydration und gesunde Ernährung:
Ein starkes Immunsystem kann dazu beitragen, Infektionen abzuwehren. Achten Sie darauf, während Ihres Besuchs auf der Wiesn ausreichend Wasser zu trinken und eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen. Essen Sie Obst und Gemüse, um Ihrem Körper die notwendigen Nährstoffe zur Stärkung des Immunsystems zu liefern.
4. Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum:
Der Alkoholkonsum kann Ihr Immunsystem schwächen und Sie anfälliger für Infektionen machen. Wenn Sie Alkohol genießen, tun Sie dies in Maßen und denken Sie daran, Wasser zwischen den alkoholischen Getränken zu trinken.
5. Abstand halten und Masken tragen:
Versuchen Sie, Menschenmassen zu meiden, und halten Sie so viel Abstand wie möglich zu Personen, die Anzeichen einer Erkältung, Grippe oder Corona zeigen. Das Tragen einer Maske in überfüllten Bereichen kann ebenfalls dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankheitserregern zu reduzieren.
6. Schlaf und Erholung:
Vergessen Sie nicht, ausreichend Schlaf und Erholung zu bekommen. Ein gut ausgeruhter Körper ist besser in der Lage, Infektionen abzuwehren.
7. Auf Symptome achten:
Wenn Sie während oder nach Ihrem Besuch auf der Wiesn grippeähnliche Symptome wie Fieber, Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen entwickeln, sollten Sie sich unverzüglich ärztlich untersuchen lassen. Dies ist wichtig, um eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sicherzustellen und die Ausbreitung der Grippe zu verhindern.
Indem Sie diese einfachen Schritte befolgen, können Sie Ihre Chancen auf eine gesunde und fröhliche Wiesn 2023 erhöhen. Denken Sie daran, dass die Grippe nicht nur für Ihre Gesundheit, sondern auch für die Gesundheit anderer Besucher eine Bedrohung darstellen kann, und tragen Sie daher dazu bei, die Ausbreitung von Krankheitserregern zu minimieren.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Judith Braun sorgfältig überprüft.