Zehn Jobs mit dem besten Einstiegsgehalt nach der Ausbildung – laut Studie
In manchen Jobs winkt im ersten Jahr nach der Ausbildung ein Bruttomediangehalt von bis zu 40.000 Euro, wie jetzt eine Auswertung zeigt.
Welche Ausbildungsberufe sind mit Blick auf das Einstiegsgehalt besonders lukrativ? Antworten liefert eine jüngst veröffentlichte Auswertung des Jobportals Stepstone. Besonders lohnend ist demzufolge ein Berufseinstieg zum Beispiel als Fachinformatiker, Industriemechaniker, Mechatroniker oder zum Beispiel auch für Bankkaufleute. „Denn in diesen Jobs winkt im ersten Jahr nach der Ausbildung ein Bruttomediangehalt von bis zu 40.000 Euro“, heißt es in der Mitteilung von Stepstone. Zum Vergleich: Aktuell liegt das Bruttomediangehalt in Deutschland laut des jüngsten Gehaltreports von Stepstone bei 43.842 Euro.

Besonders gut schneiden mit Blick auf das Einstiegsgehalt also die genannten technischen Berufsabschlüsse ab, wie die Auswertung belegt. Bei den kaufmännischen Abschlüssen liegen der Mitteilung zufolge neben den Bankkaufleuten noch einige andere Berufe „gut im Rennen“. Hier die von Stepstone veröffentlichten Zahlen.
Zehn Ausbildungsberufe mit dem höchsten Einstiegsgehalt (weniger als 1 Jahr Berufserfahrung):
- Fachinformatiker: 40.000 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Industriemechaniker: 39.200 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Bankkaufleute: 38.974 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Mechatroniker: 38.400 Euro Jahres Bruttomediangehalt
- Personaldienstleistungskaufleute: 37.200 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Elektroniker für Automatisierungstechnik: 37.200 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Elektroniker: 36.923 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Elektroniker für Betriebstechnik: 36.000 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Immobilienkaufleute: 35.522 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
- Maschinen- und Anlagenführer: 35.500 Euro Jahres-Bruttomediangehalt
Quelle: Mitteilung Stepstone vom 28. August
Für die Analyse wurden laut Stepstone insgesamt rund 833.000 Gehälter von Vollzeitbeschäftigten analysiert, die im Zeitraum Januar 2021 bis Juni 2023 erhoben wurden. „Sämtliche Gehaltszahlen beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc.“, heißt es zu der Analyse weiter in der Mitteilung.
Immer mehr Betriebe finden nicht genügend Auszubildende
Immer mehr Betriebe hierzulande finden einer Umfrage zufolge nicht genügend Auszubildende. Darüber berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa) im August. Davon betroffen sind 47 Prozent der Ausbildungsbetriebe, wie die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter Verweis auf eine Umfrage unter Firmen mitgeteilt habe. Die DIHK laut dpa sprach von einem neuen Allzeithoch. Besonders vergeblich suchten Gastronomie, Industrie und Handel nach Auszubildenden.