Hingucker: Mit diesem ersten Satz beeindrucken Sie bei der Initiativbewerbung

Sie wollten schon immer bei Ihrem Traumunternehmen arbeiten? Dann sollten Sie bei der Initiativbewerbung mit einer durchdachten Einleitung punkten.
Wer bei einem bestimmten Unternehmen arbeiten will, der muss schon verdammt viel Glück haben, dass genau die passende Stelle ausgeschrieben ist. Hier hilft nur eins: Selbst aktiv werden und eine Initiativbewerbung schreiben*.
Einleitung bei der Initiativbewerbung: Wecken Sie Emotionen!
Um die Aufmerksamkeit des Personalers zu gewinnen, dürfen Initiativbewerbungen aber eines auf keinen Fall: langweilig sein! Die Einleitung des Anschreibens soll schließlich zum Weiterlesen anregen und zugleich zeigen, welche Motivation hinter der Bewerbung steckt. Damit das gelingt, sollte der erste Satz die Emotionen des Lesers wecken. Bewerbungsexperte Jochen Mai von Karrierebibel.de empfahl in einem Beitrag drei Strategien für den Einleitungssatz der Bewerbung:
- Tipp 1 – Überraschen: Steigen Sie etwa mit einer Anekdote ein (Storytelling) oder machen Sie deutlich, das Ihre Bewerbung ganz anders ist.
- Tipp 2 – Neugier wecken: Zeigen Sie Emotionen („Ich bin begeistert“) und formulieren Sie aktiv, mit Verben statt Adjektiven.
- Tipp 3 – Seien Sie mutig: Treten Sie selbstbewusst auf, anstatt sich als Bittsteller unter den Scheffel zu stellen. Zeigen Sie ruhig, warum Sie der oder die Beste sind.
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Nehmen Sie Bezug auf Telefonate oder Treffen
Ihnen fehlt der kreative Geistesblitz oder Sie können mit keiner spannenden Geschichte aufwarten? Dann beginnen Sie einfach ganz banal, in dem Sie auf ein vorausgegangenes Telefonat oder ein persönliches Treffen, etwa auf einer Bewerbermesse, Bezug nehmen. Ihr Gesprächspartner wird sich sofort wieder an Sie erinnern und Sie schaffen Vertrautheit.
Wie lange sollte die Einleitung bei der Initiativbewerbung sein?
Doch Vorsicht, verfallen Sie nicht in einen langwierigen Plauderton. Die Einleitung einer Initiativbewerbung gelingt am besten, wenn sie kurz und knackig formuliert ist. Als Faustregel unter Bewerbungsexperten gilt: Die Einleitung sollte nicht mehr als drei Sätze bzw. fünf Zeilen umfassen.
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