Diese fünf Eigenschaften sollen auf besondere Intelligenz hindeuten - finden Sie sich wieder?

Ob jemand besonders intelligent ist, lässt sich angeblich an typischen Verhaltensweisen ablesen. Was Forscher und Psychologen über diese fünf Eigenschaften sagen.
Intelligenz hat viele Facetten. Sie lässt sich Forschern zufolge zum Beispiel mit Hilfe von IQ-Tests ermitteln. Andere wiederum verweisen lieber auf die Persönlichkeit, die eine wichtige Rolle spiele. So vermuten manche Wissenschaftler, dass besonders zwei relevante Eigenschaften* einen Hinweis auf Intelligenz geben können. Dabei ist auch die emotionale Intelligenz gerade im Berufsleben natürlich durchaus gefragt.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer typischer Eigenschaften und Verhaltensweisen, die Wissenschaftlern und Psychologen zufolge darauf hindeuten, dass jemand besonders intelligent ist. Hier fünf prominentere Beispiele.
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Fünf Verhaltensweisen, die angeblich auf Intelligenz hindeuten
- Flexibilität: Intelligenten Menschen falle es leichter, sich schnell in neue Situationen und in die Lage anderer Menschen hineinzuversetzen, sind viele Forscher überzeugt. Intelligenten Personen falle es leichter, sich den Gegebenheiten anzupassen und Veränderungen leichter mitzugehen. Gerade im Job ist diese Eigenschaft besonders hilfreich.
- Selbsteinschätzung: Aus einer Studie von David Dunning und Justin Kruger („Dunning-Kruger-Effekt“) ging hervor, dass intelligenten Menschen eine realistische Selbsteinschätzung leichter falle als anderen Personen. In der Studienreihe mussten Studenten zum Beispiel Logik- und Grammatiktests bearbeiten. Die Teilnehmer sollten im Anschluss einschätzen, wie gut sie im Vergleich zu anderen Teilnehmern abgeschnitten haben. Ergebnis: Gerade Menschen mit wenig Wissen würden häufig ihre eigenen Fähigkeiten überschützen - kluge Leute würden es stattdessen zugeben, wenn sie etwas nicht wissen. Zum Weiterlesen: Psychologe: Darum landen unfähige Männer in Führungspositionen
- Aufgeschlossenheit: Psychologen gehen zudem davon aus, dass es klugen Menschen leichter fällt, die Meinungen und Ansichten anderer Menschen zu hinterfragen, einzuordnen und gegebenenfalls zu tolerieren. Auch das könnte also eine Eigenschaft sein, die auf Intelligenz schließen lässt. Was nicht bedeutet, dass ein intelligenter Mensch nicht seine eigene Meinung (weiterhin) vertritt. Kluge Menschen prüfen bekanntlich auch zuallererst die Fakten.
- Neugierde: Forscher haben einem Bericht des Business Insider zufolge zudem auch den Zusammenhang zwischen kindlicher Intelligenz und Neugierde untersucht - und dabei beobachtet, welche Konsequenzen sich im Erwachsenenalter ergeben. „Hierfür wurden Intelligenztests an tausenden 11-jährigen Probanden durchgeführt, die in den 50er Jahren geboren wurden. Als diese 50 Jahre alt wurden, untersuchten die Forscher, wie offen die Probanden neuen Erfahrungen gegenüber standen.“ Das Ergebnis sei gewesen: „Menschen, die im Alter von elf Jahren einen höheren IQ hatten, waren im Alter von 50 Jahren neugieriger.“
- Frühe Lesefreude: Manche Forscher gehen demnach davon heraus, dass Lesen in frühem Alter die Intelligenz steigern könne. Wer also im Umkehrschluss als Kind früh zu lesen begonnen hat, könnte möglicherweise noch als Erwachsener davon zehren. Egal, ob man nun den Studien glauben mag oder nicht, geschadet hat es ganz gewiss nicht. (ahu) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.
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