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Kosten reduzieren im Homeoffice: Stellen Sie den Bildschirm dunkler

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Von: Carina Blumenroth

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Homeoffice ist gerade in den letzten Jahren bei Arbeitnehmern beliebt. Mit ein paar Tipps sparen Sie bei der Arbeit in den eigenen vier Wänden Kosten. 

Seit der Corona-Pandemie ist die Arbeit aus dem Homeoffice für mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möglich. Die Kontakte sind reduziert, der Fahrtweg zur Arbeit fällt weg – aber es fallen Kosten in den eigenen vier Wänden an. Wie Sie im Homeoffice Kosten einsparen können, erfahren Sie im Folgenden.

Ein Steharbeitsplatz im Homeoffice.
Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz im Homeoffice in Nähe eines Fensters einrichten, können Sie Tageslicht nutzen und Strom sparen. (Symbolbild) © Andriy Popov/Imago

Kosten reduzieren im Homeoffice – Kosten von Arbeitgeber auf Arbeitnehmer gelegt

Unternehmen und Konzerne sparen, wenn sie Homeoffice für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer anbieten. Das Portal Kununu informiert, dass der Düsseldorfer Konzern Henkel plant, befristet Homeoffice einzuführen, um Gas zu sparen. Allgemein kommt es nicht so gut an, dass Unternehmen sparen, während Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen. Kununu zitiert einen Mitarbeiter des Baur Versands: „Keine finanzielle Unterstützung für die Homeoffice-Arbeit, obwohl sich der Arbeitgeber im Moment ein Haufen Geld spart. Wir haben aber höhere Stromkosten, Essenskosten, Telefonkosten, etc.“

Ein ehemaliger Mitarbeiter von Dampsoft sieht die Umverteilung ebenfalls kritisch: „Es ist für mich wenig sozial, wenn ich für die Firma die Heiz-, Wasser-, Internet-, Telefon- und Stromkosten leisten muss. Ich zahle quasi dafür, dass ich arbeiten darf.“ Axel Pöppel, Fachanwalt für Arbeitsrecht, empfiehlt Unternehmen, Ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine freiwillige Pauschale als Ausgleich zu zahlen.

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So reduzieren Sie im Homeoffice Ihre Kosten

Ebenfalls sollten Sie die Geräte richtig herunterfahren, wenn Sie Ihren Laptop oder Ihr Notebook einfach zuklappen oder das Gerät in den Ruhemodus schicken, dann verbrauchen Sie auch Strom, wenn Sie das Gerät nicht nutzen.

Die richtige Lichtquelle bei der Arbeit

Das Tageslicht hilft dabei, produktiv zu sein. Wenn Sie im Homeoffice arbeiten, dann haben Sie es selbst in der Hand – achten Sie darauf, dass Sie Ihren Arbeitsplatz in einem hellen Raum einrichten, am besten in der Nähe eines Fensters. So können Sie mit dem Tageslicht arbeiten und müssen nicht direkt eine externe Lichtquelle nutzen.

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Heizen im Homeoffice: Kontinuität ist wichtig

Draußen wird es kälter und wenn Sie vermehrt im Homeoffice arbeiten, bedeutet das, dass Sie mehr heizen müssen. Damit Sie dabei sparen, sollten Sie auf Kontinuität setzen – heizen Sie lieber den ganzen Tag auf mittlerer Stufe, als stoßweise auf der höchsten Stufe. Achten Sie auf eine gleichmäßige Temperatur in Ihrem Arbeitsraum – wenn Sie kein digitales Thermostat haben, nutzen Sie ein klassisches Thermometer. Ebenso wichtig wie das Heizen – achten Sie darauf, richtig zu Lüften. Stoßlüften ist dabei besser, als das Fenster auf Kipp zu lassen.

Übrigens: Die Homeoffice-Pauschale wurde angehoben, bis zu 1.000 Euro können bei den Werbungskosten abgesetzt werden.

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