Bloß nicht! Diese Souvenirs sollte keiner mitbringen
Meist passiert es auf den letzten Drücker: Im Duty-Free-Shop suchen Urlauber nach einem Souvernir für Freunde und Familie. Mit welchen Mitbringsel sie einen Treffer landen, zeigt eine Umfrage.
Meist passiert es auf den letzten Drücker: Im Duty-Free-Shop suchen Urlauber nach einem Souvernir für Freunde und Familie. Mit welchen Mitbringsel sie einen Treffer landen, zeigt eine Umfrage.
Jeder Zehnte bringt den Daheimgebliebenen nur deshalb ein Souvenir aus dem Urlaub mit, weil noch Geld in der fremden Währung übrig war. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage hervor. Bei etwa jedem Fünften ist außerdem etwas Pflichtgefühl dabei: 19 Prozent gaben an, Souvenirs zu kaufen, weil Freunde, Familie oder Bekannte auch immer Souvenirs mitbringen. Aber: Immerhin gab die große Mehrheit (89 Prozent) als Grund für den Souvenirkauf auch an, damit den Daheimgebliebenen eine Freude machen zu wollen. Insgesamt sagte etwa jeder Achte (13 Prozent), immer Souvenirs zu kaufen.
Zu den Pflichtkäufern passt es, dass häufig erst sehr spät das Souvenir besorgt wird. So gab etwa jeder Zehnte (11 Prozent) an, Souvenirs im Duty-Free-Shop zu kaufen, 5 Prozent schlagen sogar erst im Flugzeug zu. Die Mehrheit aber kauft in regionalen kleinen Geschäften (66 Prozent) oder auf Märkten oder Basaren (55 Prozent).
Und wie sieht es bei den Daheimgebliebenen aus? Die freuen sich nicht über jedes Souvenir. Rund zwei Drittel (67 Prozent) etwa sagten, sich gar nicht über Porzellangeschirr oder -figuren zu freuen. Und auch Miniatur-Sehenswürdigkeiten stehen in der Gunst nicht weit oben: Nur 9 Prozent würden sich sehr darüber freuen. Auf genauso viel Gegenliebe stoßen Schlüsselanhänger. Kühlschrankmagneten begeistern immerhin noch 10 Prozent sehr. Am meisten Freude bereiten landestypische Speisen und Getränke: 38 Prozent gaben an, sich sehr darüber zu freuen.
Für die Umfrage im Auftrag von American Express wurden im September 2015 1005 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren befragt.
(dpa)