1. Startseite
  2. Ratgeber
  3. Reise

Frau beklagt sich über Erbrochenes auf Flugzeug-Sitz der Tochter - und muss dafür ins Gefängnis

Kommentare

Der Vorfall trug sich in einer Maschine der Frontier Airlines zu. (Symbolbild)
Der Vorfall trug sich in einer Maschine der Frontier Airlines zu. (Symbolbild) © picture alliance / dpa / Airbus Press Office / Fixio...

Eine Passagierin wurde aus dem Flieger geworfen und kam ins Gefängnis, nachdem sie sich über Erbrochenes auf dem Sitz ihrer Tochter beschwert hatte. Wie kam es dazu?

Rosetta Swinney flog mit ihrer Tochter am vergangenen Samstag (20.4.2019) von Las Vegas nach North Carolina. Ihre Tochter soll auf ihrem Sitzplatz Erbrochenes bemerkt haben, woraufhin Swinney dies der Flugbegleiterin gemeldet habe. Diese aber schmiss Swinney und ihre Tochter aus dem Flugzeug. Was war genau passiert?

Frau muss wegen Beschwerde über Erbrochenes auf Flugzeug-Sitz in Gefängnis

Swinney war mit ihrer Tochter mit Frontier Airlines unterwegs, wo sich der Vorfall zugetragen haben soll. Die 53-Jährige erklärte gegenüber WTVD-TV, wie ihre Tochter ihr im Flugzeug mitteilte, es befinde sich Erbrochenes auf ihrem Sitz. "Sie sprang auf, um mir zu sagen, ihre Hände seien nass," erklärte Swinney. "Sie roch es. Sie sagte: 'Das ist Erbrochenes, Mom.' Also sahen wir nach. Es war auf ihrer Tasche, überall auf ihrem Hemd, ihren Händen."

Als Swinney eine Flugbegleiterin darauf aufmerksam machte, sei es zu einer Konfrontation gekommen. Laut der 53-Jährigen habe sie auch nach mehrmaligem Bitten ihren Platz nicht wechseln dürfen, wurde ignoriert, wie es heißt. Bis die Flugbegleiter sie und ihre Tochter schließlich aufforderten, das Flugzeug zu verlassen.

Lesen Sie hier: Bizarre Aufnahmen: Passagier geht in Flugzeug besonderen Vorlieben nach - "dumm und ekelhaft".

Die Fluggesellschaft dagegen erklärte, dass eine Flugbegleiterin angeboten habe, Swinney und ihre Tochter auf andere Plätze im Flugzeugs zu setzen, während der Sitz gereinigt wurde. "Die Mutter war mit der Antwort unzufrieden und wurde aufbrausend", so ein Sprecher von Frontier gegenüber Fox News. "Infolgedessen entschieden die Flugbegleiter, dass Mutter und Tochter auf einem anderen Flug untergebracht werden sollten."

Swinney habe dann mehrere Stunden im Gefängnis verbringen müssen, ihre Tochter wurde in Schutzhaft gesteckt. Zudem wurde sie wegen einer Ordnungswidrigkeit verklagt. Frontier Airlines erstattete die Kosten für den Flug.

Auch interessant: Notbremsung am Flughafen Hamburg: Flugzeug rast auf anderes zu - sie entgehen knapp Katastrophe.

sca

Auch interessant

Kommentare