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Ende der Corona-Auflagen: Nächstes europäisches Land plant „Freedom Day“

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Von: Franziska Kaindl

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Svartifoss in Island.
Im Norden Europas warten viele Naturschauspiele auf Touristen. © Imago

Aufgrund einer entspannten Corona-Lage plant ein weiteres europäisches Land nun den „Freedom Day“. Ab November sollen dort alle Corona-Auflagen aufgehoben werden.

Während vielerorts noch über 3G- oder 2G-Regeln diskutiert wird, denken manche Länder in Europa bereits über das Ende aller Corona-Auflagen nach – dieser Stichtag wird mittlerweile gerne als „Freedom Day“ bezeichnet. Das deutsche Nachbarland Dänemark feierte diesen bereits am 10. September*. Seither müssen im Land keine Nachweise mehr über Impfungen, eine Genesung oder eine Testung erbracht werden. Auch die Maskenpflicht und Abstandsregelungen sind gekippt worden. Ein weiteres Land in Europa sieht sich nun ebenfalls dem Ziel nahe: Island plant aktuell, ab dem 18. November alle Corona-Auflagen aufzuheben.

Islans plant „Freedom Day“ im November

Aufgrund einer hohen Impfquote plant man in Island, die Corona-Auflagen nicht weiter zu verlängern. Darüber berichtete das Online-Portal Iceland Review. 75 Prozent der Bevölkerung seien mittlerweile vollständig gegen das Coronavirus geimpft, weshalb das Gesundheitsministerium ein Ende der Beschränkungen für den 18. November plane – unter der Voraussetzung, dass sich die Lage weiterhin positiv verhält. Aktuell zählt Island 562 aktive Covid-19-Fälle, sieben der Patienten befinden sich im Krankenhaus, jedoch keiner auf der Intensivstation.

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Island-Urlaub: Diese Corona-Regeln gelten für Reisende

Wie in Dänemark sollen sich die Lockerungen auch in Island vorerst nur auf das Landesinnere beziehen. Das heißt, dass Reisende sich weiterhin an Einreise-Regeln halten werden müssen. Derzeit beinhaltet das die Registrierung über ein Online-Formular sowie der Nachweis über eine Impfung, eine Genesung oder eine Testung, wie das Auswärtige Amt informiert.

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Ungeimpfte müssen bei der Einreise einen negativen PCR-Test vorlegen, der maximal 72 Stunden alt ist. Doch auch Geimpfte oder Genesene (Erkrankung liegt länger als sechs Monate zurück) brauchen einen negativen Corona-Test – hier genügt aber ein Antigen-Schnelltest. Bei Genesenen, deren positiver PCR-Test mindestens 14 Tage und maximal sechs Monate alt ist, genügt dieser als Nachweis. (fk) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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