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„No List“: Neun Reiseziele, die Sie 2024 lieber nicht mehr besuchen sollten

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Viele beliebte Reiseziele werden von Touristen geradezu überrannt. Das hat Folgen für die Natur, Ressourcen und die Einheimischen.

Die Welt entdecken, verschiedene Kulturen kennenlernen, neue kulinarische Spezialitäten ausprobieren – Reisen gehört für viele als Auszeit vom Alltag einfach dazu. Im ersten „normalen“ Reisejahr seit der Corona-Pandemie kehrt die Tourismusbranche laut dem Deutschen Reiseverband (DRV) wieder zum Wachstum zurück. Viele deutsche Urlauber reisten an die klassischen Reiseziele am Mittelmeer, darunter Spanien, die Türkei und Griechenland.

Leider machen sich aber auch immer häufiger die Folgen des Tourismus an verschiedenen Urlaubsdestinationen bemerkbar. Klassische Urlaubsziele, die auf der Bucket-List vieler Touristen stehen, sind mittlerweile völlig überlaufen, und Destinationen, die erst vor Kurzem dank sozialer Medien oder Filme und Serien Bekanntheit erlangt haben, werden plötzlich mit riesigen Menschenmassen konfrontiert – sehr zum Leidwesen der Einheimischen und der Natur. Um für etwas mehr Sorgfalt bei Reisen und der Wahl des Reiseziels zu sorgen, gibt der Reiseführer Fodor‘s jährlich eine „No List“ an Urlaubszielen heraus, die wir lieber nicht mehr besuchen sollten.

Reiseziele, die von Touristen überrannt werden

Das Reisen kann auf unterschiedlichste Weise zur Bedrohung für ein Urlaubsziel werden. Fodor‘s legt sein Augenmerk für die „No List 2024“ auf Regionen, die von Massentourismus betroffen sind, von Müllbergen überhäuft werden oder deren Wasserqualität aufgrund klimatischer Bedingungen leidet.

Vogelperspektive von Akropolis
Die Akropolis in Athen ist beliebt bei Touristen – aber nicht für die Massen gewappnet. © Nicolas Economou/Imago

3 Reiseziele mit dem Problem „Overtourism“:

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Reiseziele, die durch Müll verunstaltet werden

Der Berg Fuji in Japan ist aber nicht das einzige Reiseziel, an dem Urlauber ihren Müll hinterlassen. Fodor‘s widmet diesem Problem eine eigene Kategorie. Folgende drei Destinationen seien von dem Problem besonders betroffen:

Reisedestinationen, die mit der Wasserqualität und Wasserversorgung zu kämpfen haben

Ein unachtsamer Umgang mit der Natur und hinterlassene Müllberge – besonders in der Nähe von Gewässern – führen zur dritten großen Kategorie von Fodor‘s „No List“. Und zwar Reiseziele, die lieber nicht mehr besucht werden sollten, weil Gewässer verschmutzt werden oder die Wasserversorgung knapp wird:

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