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Verschärfte Einreise-Regeln
Seychellen zählen nun zu den Corona-Hochrisikogebieten – Was Sie beachten müssen
Die Seychellen zählen nun zu den Corona-Hochrisikogebieten. Das Urlaubsparadies ist aber nicht als einziges Gebiet von verschärften Regeln betroffen.
Die Corona-Mutanten breiten sich weiter in Europa aus. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat darauf reagiert und nun weitere Länder und Gebiete der Liste an Virusvarianten-Gebieten hinzugefügt – darunter nun auch Tschechien. Zudem haben die Corona-Fallzahlen in einigen Ländern den kritischen Wert von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen überschritten, sodass sie nun als Hochinzidenzgebiete gelten.
Seychellen gelten nun als Hochinzidenzgebiet: Verschärfte Regeln für Reiserückkehrer
Zu diesen Hochinzidenzgebieten zählen seit dem 14. Februar nun auch die Seychellen. Wer aus dem Urlaubsparadies nach Deutschland zurückkehrt, muss deshalb nun für zehn Tage in Quarantäne und außerdem schon vor der Rückkehr einen PCR-Test vornehmen. Des Weiteren wurden Bahrain, die Karibikinsel St. Lucia sowie St. Vincent und die Grenadinen zu Hochinzidenzgebieten benannt.
In den vergangenen Wochen haben die Seychellen einige Hebel in Bewegung gesetzt, um wieder mehr Urlauber auf die Inseln zu locken. So ist die Einreise nun wieder ohne Quarantäne möglich, soweit die Reisenden einen Nachweis über eine vollständige Corona-Impfung erbringen können, die mindestens zwei Wochen zurückliegt. In diesem Fall ist nur noch ein negativer Corona-Test erforderlich, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Für Reisende aus Deutschland ohne Corona-Impfung ist die Einreise ebenfalls erlaubt: Deutschland gehört zur Kategorie 2 der „Permitted Countries“ (dt. zulässige Länder), sodass ein normaler Urlaub – zumindest nach einer zehntägigen Quarantäne – auf den Seychellen möglich ist. Zudem muss beim Abflug ein negativer Corona-Test vorgelegt werden, der nicht älter als 48 Stunden ist. Die Einstufung als Hochinzidenzgebiet vonseiten des Auswärtigen Amts erschwert einen Seychellen-Urlaub nun wieder.
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Virusvarianten-Gebiete in der Nähe Deutschlands: In diesen Ländern verbreiteten sich die Corona-Mutanten
Seit dem 14. Februar zählen Tschechien, die Slowakei sowie das Bundesland Tirol in Österreich (mit Ausnahme des politischen Bezirks Lienz (Osttirol), der Gemeinde Jungholz, sowie des Rißtals im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee) zu den Virusvarianten-Gebieten. Damit befinden sich auf der Liste des RKI bereits 15 Länder weltweit, die stark von Corona-Mutanten betroffen sind. Für die betroffenen Länder besteht vonseiten der Bundesregierung ein Beförderungsverbot. Das heißt, nur noch alle Deutschen und in Deutschland lebenden Ausländer sowie Transitpassagiere aus diesen Gebieten dürfen aus diesen Gebieten einreisen. Ausnahmen bestehen unter anderem für den Warenverkehr. (fk)
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