Katzen können teuer sein: Drei Tipps zum Geldsparen
Wer sich eine Katze zulegen will, sollte ein finanzielles Polster für den Notfall haben. Im Alltag können Besitzer viel Geld sparen.
Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren der Deutschen. Viele Menschen träumen davon, eine Samtpfote in den eigenen vier Wänden zu haben. Doch nicht jeder kann sich ein Tier leisten. Und auch wer schon einen kleinen Stubentiger zu Hause hat, merkt schnell: Die Haltung kann teuer werden. Wir nennen Ihnen drei Tipps, wie Sie bares Geld sparen können und der Traum einer eigenen Samtpfote bald Wirklichkeit werden könnte.
Katzenhaltung kann teuer sein: Drei Tipps zum Geld sparen

Wer sich eine Katze kaufen will, muss nicht zwangsläufig eine Menge Geld investieren. Mit welchen Tipps das am besten klappt, verraten wir Ihnen mit unseren besten Tipps für die Katzenhaltung:
1. Passende Katzenrasse aussuchen
Allein mit der richtigen Katzenrasse lässt sich viel Geld sparen. Das fängt schon bei der Fellpflege an. Denn für langhaarige Rassen müssen Besitzer nicht nur viel Zeit aufbringen, sondern benötigen auch die passenden Pflegeutensilien. Bei Samtpfoten mit kurzem Fell hingegen reicht meist eine einfache Bürste aus dem Zubehör.
Manche Rassen benötigen auch spezielles Katzenfutter, das deutlich teurer sein kann. Insbesondere die Maine Coon braucht eine spezielle Zusammensetzung, die wichtige Nährstoffe für ihr starkes Wachstum enthält. Im Vergleich zu kleinen Katzenrassen frisst sie natürlich auch viel mehr.
2. Katze aus dem Tierheim adoptieren
Eine Rassekatze mit Papieren hat ihren Preis. Seriöse Züchter verlangen für die Tiere mehrere hundert Euro. Das fängt bei etwa 700 bis 800 Euro an und kann bis zu 2.500 Euro gehen. Für eine Katze aus dem Tierheim sieht das schon anders aus. Hier ist häufig nur eine Schutzgebühr fällig. Diese liegt meist zwischen 100 und 250 Euro. Die Adoption einer Katze hat aber noch einen weiteren Vorteil: Immerhin geben Sie einem verwaisten Kätzchen ein neues, liebevolles Zuhause.
3. Katzenzubehör bewusst kaufen
Katzenfans wissen: Die Samtpfoten spielen für ihr Leben gern. Daher ist die Versuchung groß, immer mehr Spielzeug zu kaufen. Doch schon mit einfachen Mitteln können künftige Katzenhalter nachhaltiges Katzenspielzeug selber basteln. Dafür braucht es nicht viel Geld. Bei der Erstausstattung für die Samtpfote ist es dagegen ratsam, sich nicht für das billigste Produkt zu entscheiden. Denn das geht häufig mit einer verminderten Qualität einher. Produktvergleiche im Internet geben häufig Aufschluss über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Schließlich sollen Kratzbaum und Katzenklo ein paar Jahre halten.
Katzenhaltung kann teuer sein: Laufende Kosten senken
Auch wenn Sie schon eine Katze besitzen, können Sie bei der täglichen Versorgung der Samtpfote einiges an Kosten einsparen. Beachten Sie dafür die folgenden Tipps:
- Wer Haustiere hat, weiß: Sie können auch mal richtig krank werden. Eine unvorhergesehene Operation kann die Tierarztkosten schnell ins Unermessliche steigen lassen. Informieren Sie sich daher über eine mögliche Kranken- oder OP-Versicherung für Ihre Katze, die lediglich einen bestimmten Beitrag im Monat kostet. Aber Achtung: Der Leistungsumfang variiert je nach Anbieter.
- Zu den alltäglichen Kosten zählt das Katzenstreu für Ihre Samtpfote. Zwar macht es durchaus Sinn, ein hochwertiges Produkt zu kaufen. Allzu teuer muss es aber nicht sein. Orientierung bei der Auswahl bieten Bewertungen in Internetshops oder die Erfahrungen von anderen Katzenhaltern. Am besten einfach mal eine günstigere Alternative ausprobieren. Gerne auch in größeren Gebinden – die sind oft um einiges preiswerter.
- Beim Katzenfutter ist es ähnlich: Große Packungen sind häufig günstiger. Achten Sie beim Kauf daher unbedingt auf den Kilopreis und vergleichen Sie gründlich. Bei der Lagerung brauchen Sie keine Bedenken haben. Denn sowohl Nass- als auch Trockenfutter ist meist für längere Zeit haltbar, wenn Sie es richtig aufbewahren.