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Polizei rettet Welpen von der Straße – doch die Entdeckung wirft eine große Frage auf

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Von: Sandra Barbara Furtner

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Beamten des Dallas Police Department retten einen Welpen, der einsam und verloren hinter einem Müllcontainer kauert. Doch: Um was für ein Tier handelt es sich?

Tierliebe Anwohner bemerken in ihrer Straße einen kleinen Welpen, der mutterseelenallein hinter einer Mülltonne kauert. Sie informieren die örtliche Polizeistation, die den Kleinen einsammeln. Die Beamten bringen ihn in das nahegelegene Tierheim in Dallas (Texas). Doch das Aussehen des Welpen wirft bei den Tierpflegern wichtige Fragen auf: handelt es sich bei dem Welpen um einen Hund, um einen Kojoten oder gar um einen Fuchsmischling? Denn dies ist bei der Pflege und Versorgung und der eventuellen späteren Vermittlung von enormer Bedeutung.

Polizei rettet Welpen von der Straße – doch was für ein Tier ist es?

Um auf Nummer sicher zu gehen, führen sie bei der Kleinen, die sie aufgrund ihrer Fellfarbe Toast nennen, einen DNA-Test durch. So ein „Verwandtschafts-Test“ funktioniert ähnlich wie ein PCR-Test. Es reicht ein einfacher Abstrich von der Mundschleimhaut. Die Probe wird in ein Labor geschickt, dort wird das genetische Material verglichen und man erhält einige Tage später das Ergebnis. Auch in Deutschland bieten einige Hersteller solche Test an, die man bequem von zu Hause aus durchführen kann.

Polizei rettet Welpen von der Straße – Toast ist ein Hund

Wie sich herausstellt, ist Toast ein Hund. „Wie vermutet, hat sich herausgestellt, dass sie ein wunderschöner kleiner Mischling ist“, schreibt der Tierschutzdienst von Dallas in einem Update auf Facebook. „Ihre DNA-Ergebnisse zeigen, dass sie 42 Prozent Deutscher Schäferhund, 38 Prozent Siberian Husky und 20 Prozent Australian Cattle Dog ist.“

Damit war klar, wie die Tierpfleger Toast versorgen und aufpäppeln konnten, um später für sie ein liebevolles Zuhause zu finden. Kaum veröffentlichten sie die Nachricht auf Facebook, gab es jede Menge Bewerbungen.

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„Es dauerte etwa fünf Minuten, bis wir die maximale Anzahl an Bewerbungen erhielten“, freut sich die Tierschutzorganisation und fügt später hinzu, dass sich die ganze Mühe gelohnt hat: „Toast wurde adoptiert!“

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