Hortensien im Garten gießen: Folgende Fehler unbedingt vermeiden
Die üppige Blütenpracht der Hortensie verlangt nach viel Wasser. Doch Vorsicht, falsches Gießen kann fatale Folgen haben.
Sie gehört mit ihrer farbenprächtigen und üppigen Blütenfülle für viele zu einem sommerlichen Garten dazu: die Hortensie. Von Juni bis September erblüht dieser typische Halbstrauch und stellt dabei hohe Anforderungen an Gartenfreunde. Denn Hortensien haben einen enormen Wasserbedarf. Es ist besser, sie übermäßig als unzureichend zu bewässern.
Hortensien sollten eher über- als unterbewässert werden
Sobald der Boden der Hortensien trocken erscheint, ist es an der Zeit, zur Gießkanne oder zum Gartenschlauch zu greifen. An heißen Hochsommertagen kann dies sogar zweimal täglich erforderlich sein. Beachten Sie dabei folgende Punkte: Das Bewässerungswasser sollte am Wurzelbereich der Pflanze ausgebracht werden. Vermeiden Sie es, die Hortensie von oben zu gießen. Dies fördert Mehltau und schädigt die empfindliche Blüte.

Wenn der Boden mit einer Mulchschicht bedeckt wird, trocknet er nicht so schnell aus. Vermeiden Sie das Gießen in der Mittagshitze, da dies die Hortensie verbrennen kann. Ab Ende August sollte die Bewässerungsmenge allmählich reduziert werden. Wie viel Wasser die Hortensie genau benötigt, hängt von Faktoren wie Sorte, Jahreszeit, Bodenbeschaffenheit, Regenmengen und Pflanzengröße ab. Und auch der richtige Standort spielt bei der Hortensienpflege eine wichtige Rolle.
Hortensien reagieren sensibel auf Staunässe
Trotz ihrer Wasserliebe sollten Sie beachten, dass Hortensien empfindlich auf Staunässe reagieren. Wenn die Wurzeln der Pflanze verfaulen, wächst die Hortensie nicht mehr. Daher ist es ratsam, dass Hortensien in Töpfen Drainagelöcher haben, während Beet-Hortensien von einer Drainageschicht und durchlässigem Gartenboden profitieren. Tipp: Schlaffe Blätter und Blüten sind fast immer ein Zeichen für Wassermangel. Denken Sie auch an eine Pflanzenerde, die Wasser gut speichert, wenn Sie den Boden nicht mit Mulch bedecken.
*Redakteurin Diana Rissmann hat diesen Artikel verfasst und dabei auch Anwendungen genutzt, die auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhen.