Was kann man im Spätsommer und Herbst noch im Balkonkasten pflanzen?
Der Sommer ist bald vorbei? Das muss aber nicht heißen, dass Sie sich von Balkonbepflanzung verabschieden müssen. Diese Gewächse sind auch im Herbst ein Hingucker.
Während Balkonblumen im Sommer dank Geranien, Petunien und Oleander bunter und üppiger gar nicht sein können, sieht es im Herbst meist trister aus. Doch auch wenn die Tage etwas kürzer werden und der erste Frost bevorsteht, gibt es noch ansehnliche Optionen für Ihren Balkon.
Diese Optionen haben Sie:

- Herbstblumen und -pflanzen: Chrysanthemen, Astern und Heidekraut sind beliebte Herbstblumen, die Farbe und Leben auf den Balkon bringen können.
- Stiefmütterchen: Stiefmütterchen sind robuste Pflanzen, die bis in den Winter hinein blühen können. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich und können den Balkon aufhellen.
- Winterharte Kräuter: Einige Kräuter können auch im Herbst und sogar im Winter überleben. Rosmarin, Thymian und Schnittlauch sind gute Beispiele dafür.
- Essbare Pflanzen: Auch essbare Pflanzen wie Wintergemüse (z.B. Grünkohl, Spinat, Radieschen) oder essbare Blüten (z.B. essbare Chrysanthemen) sind eine Option.
- Zwiebelpflanzen: Pflanzen Sie im Herbst Zwiebelpflanzen wie Tulpen, Narzissen oder Krokusse. Sie werden im nächsten Frühjahr blühen und den Balkon verschönern.
- Immergrüne Pflanzen: Immergrüne Pflanzen wie Efeu oder immergrüne Farnarten können das ganze Jahr über Farbe und Struktur auf dem Balkon bieten.
- Dekorative Kürbisse: Wer Lust auf herbstliche Dekoration hat, kann auch dekorative Kürbisse oder Ziermais in die Balkonkästen setzen.
- Ziergräser: Ziergräser wie Federgras (Pennisetum), Blauschwingel (Festuca glauca) oder Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides) können eine interessante Optik in Balkonkästen hinzufügen und sind dabei oft winterhart.
Achten Sie darauf, dass der Blumenkasten einen Ablauf aus Blähton, Kies oder Hydrokultursubstrat hat, was Staunässe vermeidet. Verwenden Sie am besten tiefere Kästen, da dies die Pflanzen besser vor Frost schützt.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Joana Lück sorgfältig überprüft.