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Kreuzspinne im Garten: Für die meisten Menschen harmlos

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Mit ihren acht langen, behaarte Beine gehören Spinnen nicht gerade zu den Lieblingstieren der meisten. Doch gefährlich ist die Mehrzahl der Tiere nicht.

Spinnen lösen bei vielen Menschen Ekel und Angst aus, auch wenn sie eigentlich nützlich sind und in den meisten Fällen völlig harmlos für den Menschen sind. Doch wie sieht es mit der Kreuzspinne aus?

Kreuzspinne im Garten: Ist sie gefährlich? 

Eine Gartenkreuzspinne in einem Netz.
Kreuzspinnen sehen furchteinflößend aus, sind aber für den Menschen harmlos. © Michael Schöne/Imago

Mit einer Länge von maximal 18 Millimetern ist die Kreuzspinne eher klein und sähe eher unscheinbar aus, wäre auf ihrem Rücken kein charakteristisches Kreuz abgebildet. Wie die Deutsche Wildtier Stiftung berichtet, besteht das Kreuz aus fünf hellen Flecken: Wer genau hinschaut, entdeckt die vier längliche Flecken und einen kreisförmigen Fleck in der Mitte, so die Deutsche Wildtier Stiftung. Folgende Lebensräume sucht die Kreuzspinne auf:

Im September legt die Kreuzspinne ihre Eier ab. Das Weibchen stellt in dieser Zeit mehrere Kokons her, die mit gelblicher Fadenwatte geschützt und jeweils mit 40 bis 50 Eiern gefüllt werden, wie die Deutsche Wildtier Stiftung berichtet. Diese werden an einer geschützten Stelle abgelegt. Dass die Spinne Eier in Ihrem Haus ablegt, ist eher unwahrscheinlich. Zudem verirren sich die kleinen Tiere seltener ins Haus, im Gegensatz zu den größeren Winkelspinnen.

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Doch wie bei den meisten in Deutschland heimischen Spinnenarten, so ist das aus verschiedenen Eiweißstoffen bestehende Gift der Kreuzspinne nicht gefährlich für den Menschen. Außerdem sind die vorne am Kopf sitzenden Giftklauen kurz und können die menschliche Haut kaum durchdringen, wie die Deutsche Wildtier Stiftung argumentiert. Ist dies doch der Fall, so fängt die Haut an zu jucken, ähnlich wie bei einem Insektenstich. Gefährlich wird es nur, wenn man Allergiker ist. Und wie Sie Spinnen vertreiben können, erfahren Sie hier.

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