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Schottergarten anlegen? Besser nicht, es droht ein Bußgeld bis zu 50.000 Euro

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Auch wenn Schottergärten als pflegeleicht gelten und ein einheitliches Landschaftsbild schaffen – sie sind sogar verboten.

Schottergärten sind meist nicht nur eine optische Schandtat – sie wirken sich auch negativ auf die Biodervistität sowie die Insektenwelt aus, wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) berichtet. In vielen Bundesländern ist für diese Art von „Garten“ sogar ein hohes Bußgeld fällig.

Schottergarten anlegen? Besser nicht, es droht ein Bußgeld bis zu 50.000 Euro

Schottergarten
Schottergärten sind umstritten. © Wilfried Wirth/Imago

Wer keinen grünen Daumen hat oder eine einheitliche Fläche bevorzugt, die nicht gepflegt werden muss, der legt sich einen Schottergarten zu. Doch auch wenn dieser auf den ersten Blick pflegeleichter als Rasen und Sträucher erscheint, auch die moderne Vorgartengestaltung hat Nachteile. Zum einen können sich Laub und andere organische Materialien an Steinen und Fugen ablagern. Außerdem haben Unkraut und andere Wildkräuter freie Bahn, was in einem Schottermeer schnell einmal sehr ungepflegt aussieht. Aber ist es überhaupt erlaubt, einen Schottergarten anzulegen? Beachten Sie folgende Punkte:

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Sind Sie sich unsicher, ob Ihre Schotterfläche zulässig ist? Dann wenden Sie sich am besten an die Gemeinde. Als Richtwert heißt es beim Norddeutschen Rundfunk (NDR), dass Pflanzen in einem Garten dominieren müssen und nicht die Steine.

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