Pilzsaison 2023 hat begonnen: Vier Arten, die jetzt aus dem Boden sprießen
Das Pilzesammeln gehört für viele zum Spätsommer und Herbst dazu. Dank ausreichend Niederschlag sprießen die Schwammerl nun kräftig aus dem Boden.
Die Pilzsaison kann je nach Region, Wetterbedingungen und Art der Pilze variieren. In den meisten gemäßigten Regionen beginnt die Pilzsaison im Spätsommer oder Herbst, wenn die Temperaturen kühler werden und der Boden feuchter wird. Der reichliche Niederschlag in den letzten Tagen hat dazu geführt, dass die Pilze nun vielerorts aus dem Boden schießen.
Vier Arten wachsen jetzt

Pilze sind gesund, denn sie enthalten Ballaststoffe, Proteine und können den Cholesterinspiegel im Blut senken. Nach folgenden Pilzen sollten Sie jetzt Aussschau halten:
- Steinpilze: Steinpilze wachsen häufig in Laub- und Nadelwäldern, besonders unter Eichen, Buchen, Kiefern oder Fichten. Suchen Sie nach Orten mit gutem Baumbestand und feuchtem Boden.
- Pfifferlinge: Pfifferlinge findet man oft an Orten, an denen das Sonnenlicht den Boden erreicht, wie zum Beispiel Waldlichtungen, Waldränder oder Wege. Sie mögen moosige Böden.
- Wiesenchampignon: Dieser Champignon wächst oft auf Wiesen, Weiden, Rasenflächen und in grasbewachsenen Bereichen. Er bevorzugt offene Standorte mit gut durchlässigem Boden.
- Herbsttrompete: Diese Art von Pilz bevorzugt gut durchlässige Böden mit reichlich organischem Material. Sie können oft in Bereichen wachsen, in denen sich Blätter ansammeln.
Später im Jahr folgen dann Austernseitling, Judasohr und Samtfußrübling.
Beim Pilze sammeln gilt: Nehmen Sie sich einen erfahrenen Pilzexperten an die Hand und im Zweifel kippen Sie den Korb besser wieder aus, als sich zu vergiften! Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der züchtet Pilze zu Hause.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Joana Lück sorgfältig überprüft.