Rasen im Herbst pflegen in fünf einfachen Schritten
Auch wenn es für viele Gärtnerinnen und Gärtner eine lästige Aufgabe ist, im Herbst sollten Sie sich noch einmal umfassend um Ihren Rasen kümmern.
Damit der Rasen nach dem Winter mit viel Schnee, Frost und Nässe keine braunen oder gar kahlen Stellen aufweist, sollten Sie schon im Herbst vorsorgen und den Rasen winterfest machen. Folgende fünf Tipps sollten Sie beachten.
Mähen, düngen, nachsäen

Wer einen Garten hat, der besitzt meist auch einen Rasen – es sei denn, die Wahl fällt auf einen umstrittenen Stein- oder Schottergarten. Im Herbst sollten Sie folgende Punkte abarbeiten, damit die Grünfläche den Winter überlebt:
- Rasen noch einmal mähen: Sinken die Temperaturen dauerhaft unter 9 Grad Celsius, sollten Sie die Grünfläche noch einmal mähen. Doch achten Sie darauf, dass Sie ihn weder zu lang noch zu kurz lassen. Denn mähen Sie kurz, hat Frost leichtes Spiel und kann die Wurzeln schädigen. Bleibt der Rasen zu lang, kann er bei Frost wiederum abknicken, wie Kiepenkerl weiß.
- Laut Norddeutschem Rundfunk sollten Sie den Rasen im September noch einmal vertikutieren, um eventuellen Rasenfilz zu entfernen.
- Zu spät sollten Sie Rasen nicht mehr düngen, allerdings profitiert das Grün bis Anfang November noch einmal von einem Herbstdünger mit hohem Kaliumanteil. Dann sollten Sie auch noch einmal gründlich wässern.
- Laub entfernen: Laub, das auf dem Rasen überwintert, kann zu fauligen Stellen führen und dem Rasen schaden. Sorgen Sie also dafür, dass die Fläche noch einmal mit dem Rechen bearbeitet wird und Laub entfernt wird. Von lauten Laubbläsern sollten Sie die Finger lassen.
- Nachsaat? Kahle Stellen können Sie im September mithilfe einer Nachsaat ausbessern, da das Gras bei den Temperaturen noch rechtzeitig nachwächst.
Nach dem Winter sollten Sie auf dem Rasen wieder etwas Dünger ausbringen, damit er wieder schön grün wird.