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Vorsicht beim Magnolien-Rückschnitt, sonst bleibt die Blüte aus

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Muss man Magnolien überhaupt zurückschneiden? Und wann ist der beste Zeitpunkt? Wenn Sie zur Schere greifen, sollten Sie ein paar Fehler unbedingt vermeiden.

Magnolien neigen von Natur aus zu einem harmonischen Wuchs. Ein Rückschnitt der Pflanze ist daher in der Regel nicht nötig, sofern sie im Garten nicht zu viel Raum einnimmt oder aufgrund starker Winde oder anderer Ursachen unförmig gewachsen ist. Aber wenn man die Schere oder Säge zückt, sollte man mit Sinn und Verstand vorgehen, damit man nicht unbewusst zu viele Blütenknospen kappt oder die Pflanze zu stark verletzt.

Beim Rückschnitt der Magnolie gilt: Weniger ist mehr

Pink blühende Magnolie
Wenn man Magnolien zurückschneidet, sollte dies nicht im Frühling während der Blüte geschehen. © YAY Images/Imago

Im Laufe der Jahre können Magnolien von einem kleinen Strauch zu einem stattlichen Baum heranwachsen. Als eines der ersten Gehölze zeigt die Magnolie im Frühling schon ab März ihre prächtigen Blüten – noch bevor die Blätter an dem Baum sitzen. Da sie nicht wie viele andere Sträucher, beispielsweise Forsythien oder der Hibiskus, vergreisen, blüht der Strauch jedes Jahr auch ohne Rückschnitt zuverlässig. Im Gegenteil, größere Schnittwunden verheilen oftmals schlecht.

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Wer die Magnolie aber aus bestimmten Gründen zurückschneiden möchte, sollte folgende Fehler vermeiden:

Damit Ihre Magnolie formschön bleibt und viele Blüten trägt, gilt beim Rückschnitt also: Nur so viel, wie nötig ist.

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