Parallel gibt es Ärger bei Roter Stern! Trainer Dejan Stankovic, langjähriger Profi in der Serie A, fliegt mit zwei gelben Katen von seiner Trainerbank!
60. Minute: Nach einer guten Stunde ist die Hoeneß-Elf zwar spielbestimmend, nach vorne geht weiterhin aber nicht viel. Die Hoffenheimer trauen sich nicht viel zu und spielen sehr zurückhaltend in Richtung des Kastens von Milan Borjan. Defensiv stehen die TSG-Kicker äußerst stabil und lassen nach wie vor nicht viel zu.
57. Minute: Katai und Rodic spielen sich in den 1899-Strafraum, doch Posch ist hellwach und klärt Rodic‘ Hereingabe zur Ecke, die nichts einbringt.
53. Minute: Große Aufregung bei Roter Stern! Eigentlich ist Falcinelli schon durch, doch Schiedsrichter Hernandez pfeift ihn aufgrund eines vorangegangenen Gerangels zurück. Ärgerlich für die Gäste.
50. Minute: Sehenswerter Abschluss von Dabbur von der Strafraumgrenze! Doch der kanadische Nationaltorwart Borjan ist zur Stelle und rettet sein Team vor dem Rückstand.
47. Minute: Nach einem Freistoß der Gäste kommt der Verteidiger Erakovic zum Schuss - und trifft! Doch der 19-Jährige stand deutlich im Abseits.
46. Minute: Hoffenheim wechselt zur Halbzeit einmal und bringt Dennis Geiger und Diadie Samassekou für Grilitsch und Gacinovic.
HALBZEIT
45. Minute: In der letzten Minute der ersten Halbzeit kommen die Hoffenheimer zur ersten großen Chance durch Dabbur, doch der Israeli trifft aus äußerst spitzem Winkel nur den Pfosten! Ex-1860-Spieler Milos Degenek war bei der Aktion auch beteiligt und klärte den Ball noch zur Ecke. Glück für Roter Stern, Pech für die TSG. Nach der Hoffenheimer Angriffsaktion pfeift Hernandez zur Pause. Mit einem 0:0 geht Sebastian Hoeneß bei seinem ersten Europacup-Spiel in die Halbzeit.
43. Minute: Dabbur will es besonders schön machen, doch seine Hacke im Strafraum landet in den Armen von Keeper Borjan.
39. Minute: Die Hoffenheimer bleiben geduldig und lassen sich nicht aus dem Konzept bringen, noch wird auf den Fehler von Roter Stern gewartet. Die Offensivleistung ist heute recht enttäuschend, Hoeneß muss in der Halbzeit die richtige Botschaft an sein Team vermitteln, doch noch sind es ja einige Minuten.
34. Minute: Belgrad fällt nicht viel ein, die Serben sind nun am Verteidigen und lauern auf ihre Konterchance. Einen dieser Gegenstöße gibt es nach 34 Minuten, als Falcinelli fast ein Zuspiel von Spiridonovic, doch Akpoguma kann den Ball gerade noch so klären.
30. Minute: Nach einer halben Stunde lässt sich ein kurzes Fazit ziehen. Die TSG ist gut in der Partie, doch der letzte Pass im letzten Drittel fehlt einfach noch. Dafür steht die Defensive jedoch sehr stabil und lässt bislang keine ernsthaften Chancen zu.
26. Minute: Gacinovic wird im Strafraum von Sanogo gelegt, doch der Referee entscheidet: kein Elfmeter! Was wie ein glasklares Foul aussah, ist bei Anbetracht der TV-Bilder noch regelkonform. Stark gesehen von Alejandro Fernandez aus Spanien, der keinen Videoassistent zur Verfügung hat.
22. Minute: Der österreichische Europacup-Debütant Baumgartner prüft Borjan, der zur Ecke klärt. DIese kommt gefährlich, Sessegnons Nachschuss wird zur nächsten Ecke abgeblockt. Diese scheint verteidigt, doch Hoffenheims Dabbur setzt nach und kommt fast noch zum Abschluss. Die Krichgauer werden langsam stärker.
20. Minute: Es ist ein umkämpftes Duell, doch noch weiß Hoffenheim nicht viel mit dem Spielgerät anzufangen. Die Angriffsversuche der TSG-Elf versanden meist.
16. Minute: Baumgartner stoppt Belgrads Sanogo, der mit dem Ball durch das halbe Mittelfeld spaziert. Beim folgenden Freistoß rücken die TSG-Spieler gut heraus - Abseits!
14. Minute: Noch spielt sich die Partie zwischen den Strafräumen ab, Hoffenheim wird früh unter Druck gesetzt.
8. Minute: Die Gäste kommen zu ihrem ersten Abschluss durch die Bologna-Leihgabe Falcinelli, doch der Ball geht weit an Baumanns Kasten vorbei.
6. Minute: Der Tabellenführer der serbischen Liga geht selbstbewusst in die Partie und ist Anfangs bemüht, erste Nadelstiche zu setzen. Es ist schwer zu sagen, wer heute in der Favoritenrolle ist.
2. Minute: Hoffenheim startet gut über Sessegnon auf der linken Seite. Am Ende des ersten TSG-Angriffs schließt Ex-Bayern-Spieler Sebastian Rudy einfach ab, doch sein Versuch geht ein gutes Stück über den Kasten. Stürmer Dabbur wäre auch einschussbereit gewesen und beklagt sich etwas bei seinem Mitspieler.
ANPFIFF
Update von 20.58 Uhr: Noch stehen die Spieler nebeneinander aufgestellt auf dem Platz, die neue Europa-League-Hymne schallt aus den Lautsprechern in der menschenleeren PreZeroArena. In wenigen Momenten geht es los!
Update von 20.55 Uhr: Noch fünf Minuten bis zum Anpfiff, die TSG Hoffenheim freut sich auf ihre dritte Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb.
Update vom 22. Oktober, 20.45 Uhr: Noch eine Viertelstunde bis die TSG Hoffenheim gegen Roter Stern Belgrad in die Europa League startet. Die Elf von Sebastian Hoeneß erwischte einen guten Saisonstart, doch die letzten beiden Spiele gingen mit je einem Tor unterschied verloren. Gegen Frankfurt setzte es eine 1:2 Niederlage, gegen den BVB war es ein 0:1. Können die Kraichgauer nun dem Negativ-Trend entgegenwirken?
Update vom 22. Oktober, 20.10 Uhr: Die Startelf der Hoffenheimer ist nun bekannt! Sebastian Hoeneß beginnt mutig mit zwei Spitzen und bringt Ishak Belfodil und Andrej Kamaric. In 50 Minuten startet die TSG gegen Roter Stern Belgrad zum dritten Mal in einem europäischen Wettbewerb.
Update vom 22. Oktober, 19.05 Uhr: Im Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad muss die TSG Hoffenheim auf ihren besten Stürmer Andrej Kramaric verzichten, da sich dieser nach einer Coronavirus-Infektion in Quarantäne begeben musste. Doch Kramaric' Ausfall könnte durch einen erfahrenen Euro-League-Kenner im TSG-Kader kompensiert werden.
Stürmer Munas Dabbur erzielte seit seinem Wechsel im Winter in 19 Pflichtspielen sieben Tore, auch international hat der Israeli einige Erfolgserlebnisse gefeiert. Für Maccabi Tel Aviv, Red Bull Salzburg und den derzeitigen Europa-League-Sieger FC Sevilla erzielte Dabbur 18 Treffer in der Europa League. Damit ist der 28-Jährige der torgefährlichste Spieler der Hoffenheimer. Dabbour könnte gegen Roter Stern seinen ersten Europa-League-Treffer für die Kraichgauer erzielen.
Update vom 22. Oktober, 16.18 Uhr: Hoffenheims Abwehrchef Kevin Vogt hat vor dem Spiel gegen Roter Stern Belgrad mit dem Kicker gesprochen und den neuen Trainer Sebastian Hoeneß gelobt. „Er ist ein sehr kommunikativer Typ. Er beschäftigt sich sehr viel mit der Materie. Er bringt seine eigene Philosophie und Ideen mit, ist aber nicht beratungsresistent“, sagte der 29-Jährige: „Die Mannschaft ist sehr zufrieden mit dem neuen Cheftrainer.“ Gleichzeitig gehe Hoeneß auch „auf Wünsche und Anregungen der Spieler ein“, so Vogt weiter. Das sei „eine sehr gute Basis.“
Erstmeldung vom 22. Oktober 2020:
Sinsheim - Der serbische Serienmeister Roter Stern Belgrad ist der erste Gegner der TSG 1899 Hoffenheim* in der neuen Europa-League*-Saison. Der Trainer der Hoffenheimer, Sebastian Hoeneß, zeigte sich vor der Begegnung hochmotiviert: „Wir wollen die Gruppenphase überstehen, das ist unser großes Ziel. Ein Sieg gegen Roter Stern Belgrad wäre da schon mal wichtig.“
In der heimischen Arena werden derweil wegen der Coronavirus-Pandemie keine Zuschauer zugelassen, die den nordbadischen Bundesligisten* unterstützen könnten. Die Inzidenz in der Region ist zu hoch. Und auch in den Reihen der Hoffenheimer ist es bereits zu Infektionen mit dem Coronavirus* gekommen. Torjäger Andrej Kramaric wurde wie Kasim Adams in der vergangenen Woche positiv getestet. Beide müssen auf ungewisse Zeit in Quarantäne.
Auch Pavel Kaderabek wird am Donnerstagabend nicht auflaufen können, bei ihm gibt es einen Coronavirus-Fall in der Familie. Zudem fehlen die verletzten Abwehrspieler Benjamin Hübner und Ermin Bicakcic. Die Personaldecke ist also dünn. Dabei will die TSG in dieser Saison unbedingt auf der internationalen Bühne überwintern. Denn das gelang bei den bisherigen Auftritten in Europa nicht. In der ausgeglichenen Gruppe L treffen die Kraichgauer neben Belgrad (hier geht es zum Live-Ticker von heidelberg24.de) noch auf KAA Gent aus Belgien und FC Slovan Liberec aus Tschechien.
In den bisherigen 14 Europacup-Spielen in der Historie der TSG Hoffenheim* konnte nur eine Begegnung gewonnen werden, vor drei Jahren mit 3:1 gegen Istanbul Basaksehir. Fünf weitere Partien endeten unentschieden, neun Mal gingen die Hoffenheimer als Verlierer vom Platz. Aber es gibt auch eine mutmachende Statistik: Bei jedem ihrer internationalen Auftritte, egal ob Europa League* oder Champions League*, gelang mindestens ein Treffer. (fmü) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.